Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Erdbeben rufen in vielen Teilen der Erde immer wieder grosse Schäden hervor. Wichtig für einen wirksamen Schutz der Bevölkerung ist deshalb eine möglichst genaue Prognose, wo und wie ein Erdbeben stattfinden wird. ETH-Wissenschaftler haben nun eine neue statistische Methode entwickelt, mit welcher sie Erdbeben besser vorhersagen können. Ihre Methode publizieren die ETH-Forscher in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Nature“.
Mitten in Kalifornien, etwa auf halbem Weg zwischen Los Angele
Zum Zusammenhang zwischen Durchschnittstemperaturen und Blattformen in Europa
Ob in einem bestimmten Gebiet Pflanzenarten mit überwiegend großen oder kleinen Blättern wachsen und ob sie etwa gezähnte oder ganzrandige Blattränder haben, hängt nicht einfach von Launen der Natur ab. Die Vermutung liegt nahe, dass sich Pflanzen über längere Zeiträume funktionell an ihre Umweltbedingungen optimal anpassen, wie im Falle von Blättern. Bislang ließ sich auf einigen Kontinenten bereits ein de
Wettervorhersagen gibt es inzwischen für lange Zeiträume im Voraus. Doch das heißt nicht, wie jeder weiß, dass die Prognosen auch wirklich stimmen. Ein Grund dafür ist, dass die verwendeten Daten ungenau sind, wie zum Beispiel die über die Wolkenhöhe oder die über den Teilchenaustausch zwischen den verschieden hohen Schichten der Atmosphäre.
Prof. Dr. Jürgen Fischer, Direktor des Instituts für Weltraumwissenschaften an der Freien Universität Berlin (FU), errechnet diese Größen aus
Die Satelliten von heute liefern eine Überfülle an Daten. Die Kunst besteht darin, aus allen einen Sinn zu ziehen. Das Unternehmen WM-data erleichtert diesen Schritt für Wissenschaftler, die die Gletscher studieren.
Die ferne Lage in enormen Höhen macht die Überwachung der Gletscher zu einer großen Herausforderung. Deshalb spielt die Fernerkundung in der Gletscherwissenschaft eine entscheidende Rolle. Die Gletscher sind nicht nur als Süßwasservorrat, sondern auch für den Bergtourism
Im Februar bereiste der Essener Küstenforscher Professor Dr. Dieter Kelletat gemeinsam mit dem Hydrobiologen Sander Scheffers die Westküste von Thailand, um vor Ort zeitnahe geomorphologische und sedimentologische Spuren des Sumatra-Andaman-Tsunami vom zweiten Weihnachtstag 2004 aufzunehmen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützte das Projekt, und für sie hat Kelletat jetzt seinen Bericht über die Exkursion geschrieben.
Seit dem Jahr 2000 beschäftigt man sich am Insti
Meteorologen der Leipziger Universität Leipziger entwickeln akustisch-tomografische Methoden weiter
Das Equipment für seine tomografischen Studien hat Dr. Armin Raabe, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Meteorologie der Universität Leipzig, in doppelter Ausführung: einmal als Modell von zwei mal zwei Metern in einer Ecke des Labors, und einmal füllt es als Ausrüstung für die Messungen im Gelände eine ganze Garage aus. Deren Inhalt besteht aus ein paar Regalen volle