Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Geowissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz zeigen, dass der Hawaii-Mantelplume aus zwei scharf getrennten Hälften besteht
Der Strom aus heißem Gestein, Mantelplume genannt, der aus dem tiefsten Erdmantel unter den Vulkanen Hawaiis aufsteigt, besteht aus zwei unterschiedlich zusammengesetzten Hälften. Das haben Geochemiker am Max-Planck-Institut für Chemie anhand von Bleiisotopenmessungen herausgefunden. Sie konnten damit die Plumetheorie widerlegen, nach der solch
Die exakte Bewertung des Schmelzens oder Anwachsens von Gletschern kann wertvolle Hinweise auf die globale Veränderung des Klimas geben und vor Auswirkungen auf die lokale Landwirtschaft oder den Tourismus warnen. Im Rahmen des OMEGA-Projekts wurden im nördlichen Norwegen neue Messungen durchgeführt, deren Ergebnisse in einer zentralen Quelle zusammengetragen wurden, die zur Erstellung von Richtlinien für weitere Überwachungsvorgänge diente.
Aufgrund der Tatsache, dass die Polarkapp
Janek Zimmer, Doktorand am Institut für Meteorologie der Universität Leipzig, hat einen der aussichtsreichsten Arbeitsplätze der ganzen Uni: Er sitzt ganz oben im „Turmhaus“ an der Leipziger Stephanstraße. Aber eigentlich braucht er ihn gar nicht, den Blick auf das aktuelle Wetter. Zimmer kämpft sich schon seit seiner Diplomarbeit durch die Niederschlagsmessungen vergangener Jahrzehnte. Ziel ist es, die Starkregen-Vorhersagen für das Erzgebirge zu verbessern. Die Studien laufen im Auftrag der Deutsc
Bulmahn: „GeoParks helfen, Phänomene der Erde zu verstehen.“
Das „Vulkanland Eifel“ ist Deutschlands 5. „Nationaler GeoPark“. Im Rahmen des UNESCO-Netzwerkes „Nationale GeoParks“ verlieh Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn am Dienstag das BMBF-Qualitätssiegel „planet erde – Welt der Geowissenschaften für fünf Jahre. „GeoParks helfen den Besucherinnen und Besuchern, die Phänomene der Erde besser zu verstehen“, sagte Bulmahn bei der Verleihung in Berlin. Dieses Verständnis
Feinstaub ist nicht nur gefährlich, weil er leicht in die Lunge eindringen kann. An Rußpartikeln sitzen vielfach auch Krebs erzeugende Schadstoffe. Die Tübinger Geowissenschaftler Tilman Gocht, Prof. Peter Grathwohl und Dr. Johannes Barth haben festgestellt, dass sich diese Schadstoffe schleichend in Böden anreichern. Bisher ist noch nicht klar, ob sie abgebaut werden oder gar ins Grundwasser gelangen können.
Rußpartikel aus der Luft sind mit Krebs erzeugenden Verbindungen belas
Während der 6. Leipziger Museumsnacht lädt die geologisch-paläontologische Sammlung der Universität zu erleuchtenden Einblicken in untergegangene Lebenswelten und geologische Perioden ein.
Unter dem Motto ’’Licht’’ öffnen dieses Jahr über 40 Museen und Sammlungen ihre Pforten dem interessierten ’’Nachtschicht’’-Publikum. Licht spielt bei den ausgestellten Fossilien der Geologisch-Paläontologischen Sammlung eine besondere Rolle. Die Abhängigkeit vom Licht hat sich bei Pflanzen und Ti