Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Identifizierung von gefährdeten Regionen soll Vorbereitungen erleichtern
Wissenschaftler der Columbia University haben im Auftrag der Weltbank eine Liste von besonders gefährdeten Regionen der Erde erstellt. Um Katastrophen wie dem erneuten Erdbeben in Indonesien besser entgegentreten zu können, werden vom Brüsseler Centre of Research on the Epidemiology of Disasters (CRED) Datenbanken über Katastrophen nach Ländern geordnet in die Liste eingearbeitet, berichtet das Wissenschaftsma
Vor rund vier Jahren haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der ETH Zürich zusammen mit Kollegen aus den USA eine neue Art von Kalkformationen und Warmwasserquellen mit Namen „Lost City“ im Atlantik entdeckt. Die Lebensformen und ihre Verbindung zu den mineralogisch-chemischen Prozessen im Untergrund waren bislang unerforscht. Kürzlich hat ein Team von Forschenden ihre ersten umfassenden Resultate dazu im Wissenschafts-Magazin „Science“ publiziert. Es stellt sich heraus, dass die Kalktü
In diesem Winter kommt es zu erheblichen Ozonverlusten über der Arktis. Möglicherweise werden sie die bisherigen Rekordwerte übertreffen. Diese Befürchtung bestätigen Messungen von Umweltphysikern der Universität Bremen. Die Wissenschaftler Dr. Holger Bremer und Dr. Harry Kuellmann aus der Arbeitsgruppe von Professor Justus Notholt führten in einem Forschungsflugzeug der NASA diese Untersuchungen mit einem eigens entwickelten Messinstrument durch. Das überraschende Ergebnis: hohe Werte an akti
Studie des Instituts für Umweltphysik der Universität Heidelberg im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlicht – Satellitengestützte Methanmessungen erlauben erstmals global die Identifizierung regionaler Emissionen
Zum ersten Mal in der Geschichte der Satellitenmessungen kann die globale Verteilung atmosphärischen Methans mit hoher Sensitivität zu den bodennahen Luftschichten gemessen werden. Es stellt sich heraus, dass Methanemissionen aus den Tropen wahrscheinlich höher als bisl
Ergebnis aus Mars Express-Aufnahmen / Eis könnte noch heute unter Marsstaub vorhanden sein / Hinweise auf Klimawandel in jüngerer Zeit?
Die Marsoberfläche wurde bis vor wenigen Millionen Jahren auch in mittleren Breiten und sogar in Äquatornähe von Gletschern geprägt. Noch heute könnte Wassereis in geringer Tiefe als „fossiles“ Überbleibsel dieser Gletscher anzutreffen sein. Das geht aus zwei Artikeln hervor, die heute in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht werden. Die Auss
Wie die kürzlichen Ereignisse zeigten, können Überschwemmungen einen erheblichen Verlust von Leben und Eigentum verursachen und zu heftigen finanziellen Einbußen führen. Daher ist es entscheidend, Fluten – sowie die möglicherweise am stärksten betroffenen Überschwemmungsgebiete – genau vorhersagen zu können.
Die letzte Flut in Europa (2002) wurde als die schlimmste seit Jahrhunderten bezeichnet. Neuere, durch präzisere und effektivere Mittel erlangte Informationen lassen nun jedoc