Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Das 3. Fachgespräch „Geophysik und Barrieresysteme“ beschäftigt sich mit der langfristigen Entsorgung von toxischen und radioaktiven Abfällen in Untertagedeponien. Gesucht werden Gesteinsformationen, die Deponien auf 1 Million Jahre hin sicher machen können.
Radioaktiver und toxischer Müll, z. B. aus Kraftwerken und Kliniken, muss langfristig sicher verwahrt werden. Die Suche nach geeigneten Deponien ist ein gesellschaftliches Problem, für dessen Lösung das Bundesministerium f
Bulmahn unterzeichnet Erklärung mit indonesischem Forschungsminister in Jakarta
Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn hat am heutigen Montag in Jakarta mit ihrem indonesischen Kollegen Kusmayanto eine gemeinsame Erklärung zum Aufbau eines deutschen Tsunami-Frühwarnsystems vor der indonesischen Küste unterzeichnet. Das System ist auf eine regionale Vernetzung und die Kooperation mit weiteren Anrainerstaaten ausgelegt. Neben Indonesien haben bereits Sri Lanka und andere Län
Die Arbeit mit Wettervorhersagemodellen für Jahre und nicht nur für Tage kann einen Einblick in das Klima der Erde geben. Wissenschaftler der Universität in Reading haben den Einfluss des Nordatlantischen Ozeans auf das europäische Klima untersucht.
Für allgemeine Zirkulationsmodelle, auch als globale Klimamodelle (Global Climate Models – GCMs) bekannt, werden dieselben physikalischen Grundlagen wie für die numerische Wettervorhersage angewandt. Jedoch werden die GCMs nicht für die
Die Sediment Dynamics Research Group (SDRG) an der Universität von Southampton sich daran gemacht, auf die reiche Geschichte europäischer Forscher auf dem Gebiet der Strömungslehre aufzubauen. Ihr Ziel dabei war die genaue Modellierung der unzähligen Kräfte, denen marine Wellenbrecher ausgesetzt sind.
Im Laufe der letzten Jahrhunderte haben Forscher aus ganz Europa – von England (William Froude) über Frankreich (Augustin Cauchy) bis hin zu Deutschland (William Weber) – einen bedeut
Die Kommission für Glaziologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften beteiligt sich mit Exponaten an einer Ausstellung der Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr München in Neubiberg vom 15. März bis 15. April 2005.
Für die Messung von Klimawerten stehen erst seit etwa 300 Jahre Instrumente wie Thermometer und Barometer zur Verfügung. Durch indirekte Klimadaten („Proxidaten“), z.B. Eisbohrkerne, Dendrochronologie und Pollenanalyse, aber auch durch Chroniken
Meteorologen der Universität Bonn entwickeln gerade zusammen mit dem Erftverband und der Aachener Firma Hydrotec für das Einzugsgebiet der Erft ein automatisches Hochwasser-Frühwarnsystem, das europaweit einzigartig sein dürfte. Erste Erfahrungen aus einem Pilotprojekt mit dem Aggerverband und dem Staatlichen Umweltamt Köln sind viel versprechend. Nun wollen die Wissenschaftler das System so verbessern, dass es noch frühzeitiger warnt.
Das Kernstück des neuen Hochwasser-Warnsystems h