Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Vor 245 Millionen Jahren, zu Beginn der Trias, war im Superkontinent Pangäa die gesamte Landmasse der Erde vereint. Gegen Ende der Trias, vor circa 180 Millionen Jahren, begann dieser Superkontinent zu zerfallen und die Verteilung der Kontinente und Ozeane auf der Erde nahm langsam die Form an, die wir heute kennen. Der Zerfall von Pangäa und die Öffnung des Atlantiks vor circa 140 Millionen Jahren ist in Europa in der Alpen- und Mittelmeerregion immer noch in der Abfolge von Gesteinsschichten do
Dünne Bakterienfilme und ihr Einfluss auf die Gesteinsbildung und -korrosion in Gewässern stehen im Mittelpunkt einer neuen Forschergruppe, die mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ihre Arbeit an der Georg-August-Universität aufnehmen wird: Geologen und Mikrobiologen aus Braunschweig, Bremen, Göttingen und Magdeburg werden dabei diese so genannten Biofilme sowohl in Fließgewässern an der Erdoberfläche als auch in Wasseransammlungen unterirdischer Hohlraumsysteme untersuchen.
Internationales Forscherteam entdeckt Leben unterhalb des Meeresbodens
Was sich in der Tiefen Biosphäre unterhalb des Meeresbodens abspielt, konnte man lange Zeit nur ahnen. Jetzt hat die Auswertung der Daten eines internationalen Forscherteams gezeigt, dass die Bohrkerne aus dem östlichen Pazifik lebendige Bakterien enthalten. Beteiligt war das Team um Dr. Axel Schippers von der Bundesanstalt für Geologie und Rohstoffe in Hannover zusammen mit Kollegen vom Bremer Max-Planck-Instit
Woher kommt das Eis am Nordpol?
Zurzeit sind große Gebiete auf der Nordhalbkugel mit Eis bedeckt. Doch das war nicht immer so. In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Nature“ veröffentlichen Wissenschaftler des Potsdamer GeoForschungsZentrums (GFZ) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) eine mögliche Lösung des ältesten Rätsels der Paläoklimaforschung – der Entstehung der Eiszeit auf der Nordhalbkugel vor gut 2,7 Millionen Jahren.
Damit ein
Gemeinschaftsprojekt HERMES: Erkundung der Kontinentalränder von Europa
Europa ist größer, als die meisten Menschen denken. Nicht etwa deshalb, weil die Aufnahme der neuen Mitgliedsländer in die Europäische Union zu wenig bekannt wäre. Die Fläche, die ignoriert wird, entzieht sich der oberflächlichen Aufmerksamkeit, denn sie liegt unter Wasser, oft sogar mehrere tausend Meter tief. Was dort an natürlichen Schätzen verborgen ist, stellt versunkene Piratenschiffe, auch wenn sie mit Sc
Forscher der Universität Hannover und der Technischen Universität München untersuchen die Schwerkraft auf der Zugspitze
Am höchsten Punkt Deutschlands, der Zugspitze, ist nicht nur die Luft dünner, auch der Mensch wird leichter. Der Grund dafür liegt in der Schwerkraft, die am Gipfel um ein halbes Promille geringer ist als im Tal bei Garmisch-Partenkirchen, nämlich 9,8005 m/s² anstatt 9,8058 m/s². Ein Bergsteiger von 80 Kilogramm Körpergewicht wiegt auf der Zugspitze also bei einem