Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Bulmahn: „HALO erschliesst neue Dimensionen der Atmoshärenforschung“
Der Vertrag über den Bau des Forschungsflugzeuges HALO (High Altitude and Long Range Research Aircraft) für Atmosphärenforschung und Erdbeobachtung ist am heutigen Mittwoch in Berlin unterzeichnet worden. Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn erklärte: „Für die Atmosphärenforschung in Europa eröffnet sich eine neue Dimension. HALO bietet hervorragende Möglichkeiten für die deutsche und die internationale Wi
Die Nationalparkregion der sächsischen und böhmischen Schweiz erstreckt sich über fast 800 Quadratkilometer. Dabei wird der Naturraum von der deutsch-tschechischen Grenze durchschnitten und von insgesamt drei Schutzgebietsverwaltungen administriert. Es existieren zum heutigen Zeitpunkt noch keine einheitlichen topographischen Karten, digitalen Geländemodelle oder Luft- oder Satellitenbilder, die für die Verwaltung einer derartigen grenzüberschreitenden Region nötig sind. Einheitliche Geodaten si
Hilfe für das geplante Frühwarnsystem
Britische Wissenschaftler haben Bilder vom asiatischen Ozeanboden des epischen Zentrums des Erdbebens vom Dezember herausgeben. Sie stammen vom Schiff HMS Scott der Royal Navy. Die Bilder könnten Aufschluss über die Entstehung des Erdbebens und des daraus resultierenden Tsunami geben, berichtet die BBC.
Die dreidimensionalen Fotos zeigen den deformierten Seeboden 150 Kilometer von der Küste Sumatras entfernt. Es sind gewaltige Unterwas
Zwillingszyklone wirken bis 2.000 Kilometer aufeinander
Wissenschaftler des Naval Research Laboratory in Monterey haben festgestellt, dass tropische Zyklone, die zeitgleich an verschiedenen Orten auftreten, sich gegenseitig beeinflussen. Die Forscherinnen Melinda Peng und Carolyn Reynolds konnten sogar nachweisen, dass Wirbelstürme, die bis zu 2.000 Kilometer voneinander entfernt waren, Auswirkungen aufeinander hatten. Das erschwert demnach auch eine genaue Vorhersage, in welche Ri
In den Alpen und anderen Hochgebirgen schmelzen die Gletscher dahin. Die Wissenschaft wertet das als Anzeichen dafür, dass sich die Atmosphäre der Erde immer mehr aufheizt. Wenn das stimmt, dann sollte auch der Permanente Bodenfrost in den Gebirgen, kurz Permafrost genannt, zunehmend auftauen. Diese Problematik erforscht der Geograph Christof Kneisel von der Uni Würzburg.
Der Wissenschaftler untersucht seit mehreren Jahren Permafrost in den Schweizer Alpen und in Nordschweden. Au
Auch die Atlantikküste und das Mittelmeer sind von Riesenwellen bedroht – „Daß wir in uns in Sicherheit wiegen, ist eine trügerische Illusion“
Das Erdbeben des 26. Dezember 2004 vor der Küste Sumatras und der davon ausgelöste Tsunami haben zu einer der größten Naturkatastrophen der Menschheit geführt. Ein vergleichbares Ereignis könnte, wie das Beben von Lissabon 1755 zeigte, auch die Küsten Portugals, Spaniens und Nordafrikas treffen. Europa wäre dann kaum besser vorbereitet als di