Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

In Europa einmaliges Forschungsflugzeug kann 2008 starten

Bulmahn: „HALO erschliesst neue Dimensionen der Atmoshärenforschung“

Der Vertrag über den Bau des Forschungsflugzeuges HALO (High Altitude and Long Range Research Aircraft) für Atmosphärenforschung und Erdbeobachtung ist am heutigen Mittwoch in Berlin unterzeichnet worden. Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn erklärte: „Für die Atmosphärenforschung in Europa eröffnet sich eine neue Dimension. HALO bietet hervorragende Möglichkeiten für die deutsche und die internationale Wi

Karten ohne Grenzen: TU kartiert Nationalpark sächsisch-böhmische Schweiz

Die Nationalparkregion der sächsischen und böhmischen Schweiz erstreckt sich über fast 800 Quadratkilometer. Dabei wird der Naturraum von der deutsch-tschechischen Grenze durchschnitten und von insgesamt drei Schutzgebietsverwaltungen administriert. Es existieren zum heutigen Zeitpunkt noch keine einheitlichen topographischen Karten, digitalen Geländemodelle oder Luft- oder Satellitenbilder, die für die Verwaltung einer derartigen grenzüberschreitenden Region nötig sind. Einheitliche Geodaten si

Bilder vom Meeresboden zeigen Tsunami-Enstehung

Hilfe für das geplante Frühwarnsystem

Britische Wissenschaftler haben Bilder vom asiatischen Ozeanboden des epischen Zentrums des Erdbebens vom Dezember herausgeben. Sie stammen vom Schiff HMS Scott der Royal Navy. Die Bilder könnten Aufschluss über die Entstehung des Erdbebens und des daraus resultierenden Tsunami geben, berichtet die BBC.

Die dreidimensionalen Fotos zeigen den deformierten Seeboden 150 Kilometer von der Küste Sumatras entfernt. Es sind gewaltige Unterwas

Taifune haben Kontakt zueinander

Zwillingszyklone wirken bis 2.000 Kilometer aufeinander

Wissenschaftler des Naval Research Laboratory in Monterey haben festgestellt, dass tropische Zyklone, die zeitgleich an verschiedenen Orten auftreten, sich gegenseitig beeinflussen. Die Forscherinnen Melinda Peng und Carolyn Reynolds konnten sogar nachweisen, dass Wirbelstürme, die bis zu 2.000 Kilometer voneinander entfernt waren, Auswirkungen aufeinander hatten. Das erschwert demnach auch eine genaue Vorhersage, in welche Ri

Geographen behalten Permafrost in Schweden im Auge

In den Alpen und anderen Hochgebirgen schmelzen die Gletscher dahin. Die Wissenschaft wertet das als Anzeichen dafür, dass sich die Atmosphäre der Erde immer mehr aufheizt. Wenn das stimmt, dann sollte auch der Permanente Bodenfrost in den Gebirgen, kurz Permafrost genannt, zunehmend auftauen. Diese Problematik erforscht der Geograph Christof Kneisel von der Uni Würzburg.

Der Wissenschaftler untersucht seit mehreren Jahren Permafrost in den Schweizer Alpen und in Nordschweden. Au

Warum braucht Europa ein Tsunami-Frühwarnsystem?

Auch die Atlantikküste und das Mittelmeer sind von Riesenwellen bedroht – „Daß wir in uns in Sicherheit wiegen, ist eine trügerische Illusion“

Das Erdbeben des 26. Dezember 2004 vor der Küste Sumatras und der davon ausgelöste Tsunami haben zu einer der größten Naturkatastrophen der Menschheit geführt. Ein vergleichbares Ereignis könnte, wie das Beben von Lissabon 1755 zeigte, auch die Küsten Portugals, Spaniens und Nordafrikas treffen. Europa wäre dann kaum besser vorbereitet als di

Seite
1 641 642 643 644 645 734