Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Britische Forscher: 13.000 Quadratkilometer Verlust in 50 Jahren
Alarmierende Befunde über das Abschmelzen der antarktischen Eisdecke haben Forscher der British Antarctic Survey (BAS) geliefert: Demnach sind in den vergangenen 50 Jahren mehr als 13.000 Quadratkilometer Meer-Eisfläche verschwunden, berichtet BBC-Online.
Die BAS-Forscher haben anlässlich der Climate Change Conference, die derzeit in Exeter stattfindet, vor den Folgen gewarnt. Wenn das Meer-Eis abgeschmolze
Die Beobachtung aktiver Verwerfungsgebiete in Europa ist ein notwendiger Schritt, um zu einem umfassenden Verständnis der Verwerfungsgeologie zu gelangen. Der Golf von Korinth in Griechenland bietet Wissenschaftlern die einmalige Gelegenheit, natürliche Verwerfungsstrukturen zu untersuchen, insbesondere die Flüssigkeitsübertragung in und um Verwerfungszonen.
Natürliche Verwerfungsstrukturen sind von besonderer Bedeutung, nicht nur für Seismologen, sondern auch für die Kohlenwasse
„Ein Unglück kommt selten allein.“ – Zumindest was das Wetter angeht, scheint diese Redensart berechtigt zu sein. Das hat eine deutsch-israelische Arbeitsgruppe um Armin Bunde, Professor für Theoretische Physik an der Justus-Liebig-Universität Gießen, an verschiedenen Wetterphänomenen gezeigt. Die Arbeit wird in der ersten Februarwoche in der Online-Ausgabe der renommierten „Physical Review Letters“ publiziert und erscheint eine Woche später im Druck.
Prof. Dr. Armin Bunde und seine
Erste Hinweise auf beginnende Ozonzerstörung
Wissenschaftler aus ganz Europa weisen heute in einer gemeinsamen Erklärung auf außerordentlich tiefe Temperaturen in der Stratosphäre in etwa zwanzig Kilometern Höhe über der Arktis hin. Die ungewöhnlichen Bedingungen dieses Winters könnten den Abbau der arktischen Ozonschicht verstärken. Erste Anzeichen für eine beginnende Ozonzerstörung haben die Wissenschaftler bereits nachgewiesen. Wenn es nicht in den nächsten Wochen zu einer
Seit dem Seebeben in Südostasien ist ein bislang nur Fachleuten geläufiger Begriff aus dem Japanischen in aller Munde: Tsunami. An ihrer Erforschung und Vorhersage wird an der Universität Bamberg seit Jahren gearbeitet. Am Lehrstuhl von Prof. Dr. Gerhard Schellmann hat die Geographin Dr. Franziska Whelan einen „Forschungsschwerpunkt Tsunami“ aufgebaut.
Die gebürtige Dresdnerin begann zunächst auf Hawaii, wo sie selbst einige kleinere Tsunamis erlebte, zusammen mit Kollegen von d
Geophysiker der Universität Jena ist Mit-Herausgeber eines soeben erschienenen Sonderbandes
Die Aktivitäten im und auf dem Erdmantel, die sich immer wieder in großen und vielen kleinen Beben bemerkbar machen, werden in einem globalen Netzwerk erfasst. Darin integriert ist auch das Geodynamische Observatorium Moxa der Universität Jena, das von Prof. Dr. Gerhard Jentzsch geleitet wird. Der Lehrstuhlinhaber für Angewandte Geophysik der Friedrich-Schiller-Universität hat in Zusammenar