Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Arktische Flüsse fließen schneller

Die Menge an Süßwasser im Nordpolar-Meer nimmt ständig zu. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler des Hadley Centre for Climate Prediction and Research. Schuld daran trägt der Mensch. Außerdem wären diese Messwerte erst Vorzeichen einer globalen Veränderung des Weltklimas, schreiben die Forscher in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Geophysical Research Letters.

Deutlich wird mit diesem Beispiel, dass die globale Wasserverteilung in den Ozeanen damit verändert wird.

Aufspüren von thermoporösem mechanischen Verhalten

Es wurde ein neues Modell zur Entdeckung von Flüssigkeitsübertragungen in und um Verwerfungszonen entwickelt. Es ist Bestandteil des EU-Projektes 3F-CORINTH, das sich mit der Untersuchung der Geologie und dem allgemeinen Verhalten von Verwerfungen im griechischen Golf von Korinth befasst.

Zur Entwicklung des Modells musste zunächst das hydraulische und mechanische Verhalten der Faltenbildungen erfasst werden. Dies geschah durch den Vergleich der Spaltenöffnungen mit dem Spannungsfeld. Dur

Cassini/Huygens Mission erforscht den Saturnmond Titan mit Technik aus der TU Braunschweig

Am Freitag, den 14. Januar, beginnt ein weiteres spannendes Kapitel der erfolgreichen Weltraummission Cassini, die schon spektakuläre Bilder von den Ringen des Planeten Saturn geliefert hat: Die europäische Tochtersonde Huygens, die auf der amerikanischen Cassini-Sonde mit zum Saturn geflogen ist, taucht in die Atmosphäre Saturnmondes Titan ein. Die Huygens-Kapsel ist mit Messinstrumenten bestückt und wird während des Abstiegs durch die Atmosphäre an einem Fallschirm hängend Messungen vornehmen

Orkanwinde auf dem Saturnmond Titan

Die höchste jemals auf der Erde registrierte Windgeschwindigkeit beträgt 510 Stundenkilometer – gemessen am 3. Mai 1999 in einem Tornado in Oklahoma. Auf dem Saturnmond Titan bläst der Wind vermutlich noch stärker – und das dauerhaft: In den oberen Atmosphärenschichten des Trabanten stürmt es wahrscheinlich mit über 700 Stundenkilometern. Am kommenden Freitag, 14.1., wird man es noch genauer wissen: Mit Hilfe der Raumsonde Huygens soll dann während ihres etwa zweistündigen Flugs durch die Titanat

UN-Behörde für Frühwarnungen vor Naturkatastrophen

Eine mangelnde Infrastruktur zur Auswertung und Kommunikation von bereits vorhandenen wissenschaftlichen Daten führte letztendlich dazu, dass in den vom Seebeben betroffenen Gebieten Millionen Menschen nicht gewarnt werden konnten.

Selbst in Deutschland gibt es nach Auskunft der Wissenschaftler keine geeignete Infrastruktur um vor einer allerdings sehr unwahrscheinlichen Tsunami Welle in Nord- oder Ostsee zu warnen.

Eine fehlende UN-Behörde für die Auswertung von bereits vo

Klimawandel: Wie reagiert ein Ökosystem?

Die globale Erwärmung ist nicht mehr wegzuleugnen. Sollte sie ungebremst fortschreiten, droht dem Menschen ein Schreckensszenarium. Schon jetzt häufen sich Meldungen über Klimakatastrophen, die vielfach mit der Erwärmung der Atmosphäre in Verbindung gebracht werden: Jahrhunderthitze, Überflutungen, Wirbelstürme. Sie haben schwerwiegende Folgen: die verheerende Sturmflut in Bangladesh im April 1991 kostete 140.000 Menschen das Leben. Angesichts dieser Entwicklung sind Klimavorhersagen für die Zukunft

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