Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Leipziger Wissenschaftler intensivieren Erdbeben-Früherkennungsforschung

Nach der verhehrenden Flutwelle im Indischen Ozean verstärken die Geophysiker und Geologen der Universität Leipzig ihre Forschungen in den Bereichen der Früherkennung von Geo-Risiken sowie der rechtzeitigen Warnung vor deren Auswirkungen. Auch heute schon verfügen die Wissenschaftler grundsätzlich über Instrumente zur Früherkennung: Das Erdbeben, welches die Flutwelle auslöste, wurde von den Geräten der Uni-Geophysiker bereits mehrere Stunden, bevor die Welle die Küsten erreichte, registriert.

Sumatra-Beben beschleunigt Erdrotation

Energie des Bebens entspricht 23.000 Hiroshima-Atombomben

Das Erdbeben von Sumatra, das zu dem verheerenden Tsunami – Flutwellen geführt hat, war nach Angaben von US-Forschern so stark, dass es die Erdrotation beschleunigt hat. Geophysiker des NASA-Jet Propulsion Center in Pasadena haben berechnet, dass die Erde sich danach um etwa drei Mikrosekunden schneller drehte, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature.

Der schnelle Wechsel ist daher zustande gekommen, weil sich

Seebeben im Indischen Ozean führt zur Verschiebung der Erdachse

Das schwere Seebeben im Indischen Ozean hat die Erdachse um etwa 8 Zentimeter verschoben. Dies zeigen erste Resultate der Auswertung von Daten aus einem globalen GPS-Vermessungsnetz durch das Astronomische Institut der Universität Bern.

Wie eine erste Auswertung der Daten aus dem globalen satellitengestützten GPS-Vermessungsnetz des Internationalen GPS Services (IGS) am Astronomischen Institut der Universität Bern zeigt, hat das schwere Seebeben im Indischen Ozean die Position de

Bonner Wissenschaftler analysiert Flutkatastrophe

Noch immer ist das ganze Ausmaß der von einem Seebeben ausgelösten Flutkatastrophe im Indischen Ozean ungewiß – täglich steigen die amtlichen Zahlen der Opfer. Die verheerenden Folgen der als „Tsunami“ bekannten Riesenwellen haben laut Professor Dr. Richard Dikau vom Geographischen Institut der Universität Bonn vor allem zwei Ursachen: Es fehlten sowohl ein Frühwarnsystem als auch geeignete Gefahren- und Risikopläne für Katastrophenfälle.

„Im Gegensatz zum Pazifikraum, wo die Anrai

Wirbel in der Tiefsee

Ein Forscherteam vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften hat in der Tiefsee vor dem südamerikanischen Kontinent erstmals große Wirbel entdeckt. Sie sind das ozeanische Pendant zu atmosphärischen Wirbelstürmen, doch wegen ihrer Tiefe für Menschen und Schiffe völlig ungefährlich. Die Wirbel könnten allerdings ein wichtiger und verhältnismäßig einfach messbarer Indikator für Klimaveränderungen sein

Sollte das atlantische Strömungssystem, zu dem auch der Golfstrom gehört,

Tiefsee-Wirbel als Klimaindikator

Pendant zu atmosphärischen Hurrikanes entdeckt

Wissenschaftlern des Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) haben in der Tiefsee vor dem südamerikanischen Kontinent große Wirbel entdeckt. Nach Angaben des Instituts sind diese Wirbel ein Pendant zu atmosphärischen Wirbelstürmen. Aufgrund der Tatsache, dass sie so tief im Meer passieren, stellen sie keine Gefahr für die Schifffahrt dar. Die Wirbel könnten allerdings ein wichtiger und verhältnismäßig einfach messb

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