Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Verzögerung im Klima

Auf schnelle Klimaänderungen der letzten Eiszeit reagierte die Geo- und Biosphäre Nordostbrasiliens mit bis zu 2000 Jahren Verzögerung. Neben den hydrologischen Änderungen beeinflusste die regionale Beschaffenheit der Ökosysteme die Anpassungszeiten entscheidend. Das ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern des Zentrums für Marine Tropenökologie, Bremen, des Forschungszentrums Ozeanränder, Bremen, und des GeoForschungsZentrums Potsdam (GFZ), das in der neuen Online-Ausgabe des Wissenschaft

Mainzer Wissenschaftler berichten in Science über die Entdeckung früherer Wasservorkommen auf dem Mars

Neueste Ausgabe des Magazins stellt die bisher wichtigsten Entdeckungen und Ergebnisse der Mars-Mission vor.

Elf Berichte von 122 Autoren stellen in der neuen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Science“ Ergebnisse der NASA-Marsmission vor. Mit dabei sind Wissenschaftler aus Mainz, die mit ihren Untersuchungsgeräten wesentlichen Anteil daran hatten, das Vorkommen von flüssigem Wasser in der frühen Geschichte des Roten Planeten nachzuweisen.

Im Januar 2004 sind die beiden N

Auf den Spuren der wasserreichen Vergangenheit

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie tragen Ergebnisse des Alpha-Röntgen-Spektrometers auf dem Marsrover „Opportunity“ zusammen

„Opportunity“ findet Beweis für „Mars-Fluten“ – so lauteten schon im Frühjahr die Schlagzeilen zu den ersten Resultaten der diesjährigen NASA-Marsmission. Die detaillierten Ergebnisse der ersten 90 Tage des Rovers im Landegebiet Meridiani Planum sind nun in der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht. Zusammengefasst in

Entstehung der Erde exakter erforschen

Die Entstehung der Erde und anderer Planeten erforscht das Zentrallabor für Geochronologie (ZLG) am Institut für Mineralogie der Universität Münster. Dafür wurde in den letzten Wochen ein hochpräzises Thermionen-Massenspektrometer (TRITON) installiert. Das 700.000 Euro teure, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Gerät dient der Messung von Isotopen in Gesteinen der Erde und Meteoriten. Fundamentale Fragen zur Entstehung des Sonnensystems und seiner Planeten können nun in Münster m

Forschungsraum Antarktis

Die Antarktis gehört nicht nur zu den kältesten Regionen der Erde, sondern auch zu den am wenigsten erforschten. Dabei sind die Polargebiete unter anderem Schlüsselregionen für Untersuchungen des Klimas und seiner Geschichte. Die einzigartigen Lebensräume mit einem weitgehend unberührten Ökosystem stehen im Mittelpunkt der neuen Denkschrift „Deutsche Forschung in der Antarktis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Die Polargebiete reagierten aufgrund ihrer Entwicklungsgeschichte un

Wintersport in den Alpen: Schweizer Forscher prophezeien dramatischen Schwund der Schneesicherheit

In den kommenden Jahrzehnten wird die Hälfte aller Skiorte in den Alpen ihre Schneesicherheit verlieren. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Wirtschaftsgeographen der Universität Zürich, die das neue GEO Special zum Thema „Die großen Berge der Erde“ präsentiert. Demnach könnte aufgrund der Klimaerwärmung die Grenze der Schneesicherheit von derzeit gut 1200 Metern auf 1600 bis 2000 Meter in den nächsten 30 bis 50 Jahren klettern.

Schon heute ist die Null-Grad-Grenze im Vergleich

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