Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Geophysiker der Universität Münster untersuchen Klimaveränderungen in der Antarktis

Polarforschung vom heimischen Schreibtisch aus

Die Polarforscher vom Institut für Geophysik der Universität Münster brauchen kein kostspieliges Forschungsschiff, keine große Forschungscrew, ja noch nicht einmal einen Eskimopelz. Zusammen mit Vermessungskundlern der Technischen Universität Dresden entwickeln sie derzeit ein Verfahren, das ihnen Erkenntnisse über die polaren Eisschilde direkt auf den Schreibtisch liefert.

Im Zentrum des Projektes steht der antarktische Wedd

Erforschung der Antarktis künftig international

Die Erforschung der Antarktis soll künftig international besser koordiniert und dadurch effektiver und kostengünstiger werden. Das hat das Wissenschaftliche Komitee für Antarktisforschung zum Abschluss seines fünftägigen Treffens am Freitag in Bremerhaven vereinbart. Die rund 100 Delegierten aus 31 Staaten verständigten sich auf fünf große wissenschaftliche Schwerpunkte für die kommenden zehn Jahre, berichtete der Direktor des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung (AWI/Bremerhaven

Experten messen extremen CO2-Anstieg

Gefahr: Globale Erwärmung im Eiltempo

Von einem unerklärbaren Anstieg der CO2-Werte berichten Forscher in den beiden britischen Zeitungen The Independent und The Guardian. Nach jüngsten Messungen am Mauna Loa Vulkan in Hawaii sind die CO2-Werte in den Jahren 2002 und 2003 extrem gestiegen. Experten warnen nun davor, dass die Erde diese großen Mengen des Treibhausgases nicht mehr absorbieren könne, berichtet BBC-online.

In den vergangenen Dekaden stiegen die Kohlendioxid-Ge

Forschungseisbrecher "Polarstern" läuft in die Antarktis aus

Driftende Station auf dem Meereis geplant

Nach einem kurzen Werftaufenthalt in Bremerhaven sticht „Polarstern“, das Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven, am 12. Oktober 2004 wieder in See. Die acht Monate dauernde 22. Antarktisexpedition führt Wissenschaftler und Besatzungsmitglieder ins Weddellmeer und in die Scotia See.

Die Überfahrt von Bremerhaven nach Kapstadt werden Wissenschaftler für meereschemische und luftc

Temperaturschwankungen des letzten Millenniums wahrscheinlich größer als bisher angenommen

Übliche Methoden zur Rekonstruktion vergangener Klimaveränderungen, die auf der Analyse von sogen. Proxydaten für das Paläoklima (u. a. von Baumringen, Korallen und Eiskernen) beruhen, unterschätzen wahrscheinlich die tatsächlichen Temperaturschwankungen um einen Faktor bis zu 2, mög-licherweise sogar noch mehr. Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus der Studie einer internationalen Forschergruppe koordiniert von Prof. Dr. Hans von Storch, Leiter des Instituts für Küstenforschung des GKSS Forsc

Zwanzigste Polarstern-Expedition in die Arktis geht zu Ende

Am 3. Oktober wird das deutsche Forschungsschiff „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung von seiner 20. Arktisexpedition nach Bremerhaven zurückkehren.

Während des letzten Fahrtabschnittes haben 44 Wissenschaftler aus Deutschland, Russland und Südkorea, unterstützt von Besatzungsmitgliedern, Hubschrauberpiloten und Technikern, das Gebiet nördlich und westlich von Spitzbergen erforscht. Schwerpunkte waren geophysikalische und geologische Untersuchun

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