Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Kosmische Grüße aus der Wüste

Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Chemie haben große Mengen an Sternenstaub in einem Meteoriten gefunden

Sternenstaub findet sich gewöhnlich nur in sehr kleinen Mengen in primitiver Materie unseres Sonnensystems. Mit einer neuartigen Technik, einer NanoSIMS-Ionenmikrosonde, ist es Forschern am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz jetzt gelungen, hohe Konzentrationen an Silikat- und Spinellstaub, der vor mehr als 4,6 Milliarden Jahren in den Winden von Roten Riesenste

Eiskalte Ozonkiller: Bremer Umweltphysiker lösen Rätsel um Brom-Explosionen in Arktis und Antartis

Die Entdeckung der Ozonzerstörung in der unteren Atmosphäre überraschte Ende der 80er Jahre die Wissenschaft. Die Verursacher konnten in den freien Brom-Radikalen festgemacht werden, nur – deren Quelle blieb bis heute rätselhaft. Den Umweltphysikern von der Universität Bremen ist es nun erstmals gelungen, die Quelle des Broms zu identifizieren.

Die Entdeckung der Ozonzerstörung in der unteren Atmosphäre (Troposphäre) überraschte zum Ende der 80er Jahre die Wissenschaft. Nur einige

El Nino: Wirbelstürme drohen auch im Pazifik

Zyklische Erwärmung ab Herbst erwartet

Nicht nur die Südstaaten der USA, sondern auch das Urlaubsparadies Hawaii wird in diesem Jahr noch von Stürmen bedroht: Experten haben angekündigt, dass ein weiterer El-Nino-Zyklus in diesem Jahr zu erwarten sei. Bis Frühling 2005 wird diese Erwärmungsphase dauern, berichtet der Honolulu-Star-Bulletin.

Nach Angaben der National Oceanic and Atmospheric Administration NOAA wird der El Nino in dieser Saison aber schwächer und wahrscheinli

EU-Projekt startet mit 100 Klimaforschern in Hamburg

ENSEMBLES heisst das Projekt im 6. EU-Forschungsrahmenprogramm, zu dem vom 15.-17. September ca. 100 Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Meteorologie zu ihrem ersten großen Treffen zusammenkommen. In den nächsten 5 Jahren wollen 70 Partnerinstitute aus der EU, der Schweiz, Australien und den USA mit 15 Mio. EUR an 10 Forschungsthemen zur Vorhersage des Klimawandels und seiner Folgen arbeiten.

Die Ziele des Projekts sind hochgesteckt. Die Forschergruppen wollen eine Vorhersagesystem f

Folgen eines Meteoriteneinschlags vor 200 Millionen Jahren bei Tübingen nachgewiesen

Eine albtraumhafte Verwüstung der Erde führte vor rund 200 Millionen Jahren zu einem Massenaussterben. Über die Ursache der Katastrophe gibt es verschiedene Theorien. Nun hat der Geologe Dr. Michael Montenari nachgewiesen, dass zu dieser Zeit eine gigantische Flutwelle über das damals noch im Meer liegende Tübinger Gebiet gegangen sein muss. Die dafür notwendigen immensen Kräfte konnte nur ein Meteoriteneinschlag freisetzen.

An der Wende des Trias- zum Jura-Zeitalter vor rund 200 Millionen

Bulmahn: "Atmosphärenforschung geht in eine neue Dimension"

BMBF setzt mit Forschungsflugzeug HALO weiteres Großprojekt um

Deutschland bekommt ein neues Forschungsflugzeug zur wissenschaftlichen Untersuchung der Erdatmosphäre. Wie Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn am Sonntag in Berlin mitteilte, übernimmt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 47,5 Millionen Euro 70 Prozent der Gesamtkosten von HALO (High Altitude and Long Range Research Aircraft). „Mit HALO geht die Atmosphärenforschung in eine neue Dimension“,

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