Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Seemannsgarn stellt sich nach Jahrhunderten als Tatsache dar
Einst als Seemannsgarn gehandelt, haben ESA-Satelliten nun tatsächlich jene Riesenwellen nachweisen können, die ganze Riesenschiffe einfach im Meer versinken lassen. Solche Wellen, die in den vergangenen 20 Jahren mehr als 200 Supertanker und Containerschiffe mit einer Länge von mehr als 200 Metern zum Sinken gebracht haben, sind keine Seltenheit, berichtet die Europäische Raumfahrt Organisation ESA, die die Entstehung sol
Mit dem Bau der neuen Polarstation Neumayer III in der Antarktis baut Deutschland seine Spitzenstellung in der internationalen Polarforschung aus. Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn kündigte das 26 Millionen Euro Projekt am Montag bei der Eröffnung der 28. Antarktiskonferenz „Scientific Committee on Antarctic Research“ (SCAR) in Bremen an. „Die weltweite Spitzenstellung Deutschlands in der Polarforschung bringt uns Vorteile bei der Entdeckung neuer Stoffe und Organismen auch für die Entwick
Hängen Klimawandel und extreme Hochwasser zusammen?
1993 bricht der Rhein wieder einmal alle Rekorde: berstende Dämme und Deiche, überflutete Straßen und Plätze, vollgelaufene Keller. Die Schäden gehen in die Milliarden. Schnell ist das Ereignis von 1993 zum „Jahrhunderthochwasser“ gekürt, doch schon 1995 stellt erneut ein Hochwasser alles bisher Dagewesene in den Schatten. Ende Januar erreicht der Rhein am niederländischen Grenzpegel von Lobith eine Rekordhöhe von 16,68 Metern. Natü
Vor 25 Millionen Jahren tummelten sich Riesenhaie, Krokodile und Seekühe in einer Nordseebucht vor den Toren Bonns. Als „Fossil des Monats“ August zeigt das Goldfuß-Museum im Institut für Paläontologie der Universität Bonn Strand- und Meeresbewohner, die im Flachwasser der ehemaligen Nordsee unter tropischen Klimabedingungen lebten. So erwarten die Besucher Muscheln, Schnecken, Seeigel, Rochenstachel, Haizähne und Teile einer Seekuh.
Im Oligozän drang die Nordsee weit nach Süden vor und war
Am 16. Juli 2004 bricht eine internationale Forschungsgruppe unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz zu einer sechswöchigen Expedition mit dem Forschungseisbrecher „PFS Polarstern“ vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung auf, um im Arktischen Ozean entlang dem Lena-Trog und dem westlichen Gakkel-Rücken primitive Vulkane und deren Ursprung zu erkunden. Nach der äußerst erfolgreichen AMORE-Arktisexpedition im Jahre 2001 werden bei der jetzigen Messkampagne die beso
Meteorologen der im australischen Melbourne gelegenen Monash University hoffen, mit Hilfe ihrer Untersuchungen einer bestimmten Wolkenformation, die nur in Australien regelmäßig anzutreffen ist, tropische Stürme genauer vorhersagen zu können.
Die Wolkenformation, genannt „Morning Glory“, kann jährlich wiederkehrend im Golf von Carpentaria beobachtet werden. Professor Michael Reeder, Meteorologe an der School of Mathematical Sciences der Monash University, untersucht zusammen mit Kollegen