Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Vorgänge an Kontinentalrändern untersucht

Sonderforschungsbereich für vier Jahre verlängert

Zur Erforschung geologischer Prozesse an Kontinentalrändern wurde Kieler Geowissenschaftlern erneut ein vierjähriges Großforschungsprogramm bewilligt. Dabei handelt es sich um die zweite Phase des sogenannten Sonderforschungsbereichs (SFB) 574, der vom 1.07.2004 bis zum 30.06.2008 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 5,783 Mio. Euro unterstützt wird. Der SFB, ein Forschungsverbund von Wissenschaftlern des Instituts für

Kurilen Ochotskisches Meer Experiment – KOMEX

Zum allerersten Mal hat ein nicht-russisches Forschungsschiff die Genehmigung für eine wissenschaftliche Expedition in die russischen Hoheitsgewässer des Ochotskischen Meeres – ehemals militärisches Sperrgebiet – erhalten.

Die Expedition auf dem deutschen Forschungsschiff Sonne wird vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) durchgeführt. Vom 22.07. – 15.09.04 wird die FS Sonne im Ochotskischen Meer und am Kurilen Inselbogen unterwegs sein und dabei – auch dies eine

Expedition durch die Nordwestpassage beobachtet aktuelle Klimaveränderungen

In einem einzigartigen Modellprojekt wird der Umweltschützer und Abenteurer Arved Fuchs von Mitte August bis Mitte Oktober die Nordwestpassage an Bord seines Segelkutters „Dagmar Aaen“ von West nach Ost durchqueren und mit einer Umrundung des Nordpols vollenden. Das Besondere daran: Er möchte auf dieser Expedition die Folgen der Klimaerwärmung beispielsweise für die Eisbären beobachten und das Klimaproblem für Jugendliche anfassbar machen, indem er Schülerinnen und Schüler von der Hauptschule bis zu

Seifertit – dichteste natürliche Form von Quarz nach Gründer des Bayerischen Geoinstituts benannt

In zahlreichen Mars-Meteoriten nachgewiesen – irdischem Basalt ähnlich

Die Überraschung bei den Wissenschaftlern des Bayreuther Bayerischen Geoinstitituts (BGI) war groß, als jetzt Professor Ahmed El Goresy vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz am Ende seines Fachvortrages über Forschungsarbeiten zu Hochdruckmineralen in Mars-Meteoriten die Katze aus dem Sack ließ: eine neu gefundene Quartz- Modifikation ist nach dem BGI-Gründer Professor Dr. Dr. h.c. Friedrich Seifert (Experime

Südhalbkugel wichtiger für Klima als angenommen

Meerestemperaturen und Gletscherdaten lassen Forscher umdenken

Der Südozean könnte eine größere Rolle bei kurzfristigen Klimaänderungen spielen, als bisher angenommen. Dies fanden Potsdamer und Bremer Geowissenschaftler jetzt anhand von einmaligen Meeressedimenten aus chilenischen Küstengewässern heraus. Die Ablagerungen dokumentieren sowohl die Klimageschichte des Meeres, als auch die des chilenischen Hinterlandes. Zusammen mit Kollegen aus Norwegen und den USA berichten die Geowiss

Finanzierung für Erderkundung mit „RapidEye“ steht

Dudenhausen: „Für Ostdeutschland neue Arbeitsplätze in der Raumfahrt“

Die Finanzierung des RapidEye-Systems für die Erderkundung steht. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Wolf-Dieter Dudenhausen, lobte das Konzept des nationalen Raumfahrtprojekts in öffentlich-privater Partnerschaft am Montag in Berlin als zukunftsweisend. „Mit der bedeutenden Investition werden in Ostdeutschland zukunftssichere Arbeitsplätze in der Raumfahrt geschaffen.“

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