Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Waldbrände im Amazonas-Gebiet verstärken Wetterturbulenzen und haben globale Auswirkungen, berichten Mainzer Max-Planck-Forscher
Großflächige Brandrodungen überziehen das Amazonasbecken jedes Jahr während der Trockenzeit, insbesondere in den Monaten September und Oktober, mit dichtem Rauch. Erste Ergebnisse von SMOCC (Smoke, Clouds, and Climate), einem internationalen Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Meinrat O. Andreae vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz, zeigen n
Halbierung der Lithosphäre durch Aufschmelzen
Vulkane des Hawaii-Typs entstehen durch heißes Gestein, das im Erdmantel in einem engen Schlot (Plume) aufsteigt. Wenn ein solcher heißer Plume sich durch die kältere und relativ starre Lithosphäre fräst, kann dabei deren Mächtigkeit auf die Hälfte reduziert werden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Wissenschaftler des Potsdamer GeoForschungsZentrums (GFZ) in der neuen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Nature“ vom 26. Februar 2004 (
Mainzer Max-Planck-Forscher entdecken große Mengen unerwarteter organischer Aerosole über dem Regenwald des Amazonasbeckens
Atmosphärische Aerosole spielen als Wolkenkondensationskeime eine wichtige Rolle im Wetter- und Klimageschehen. Bisher hatte man angenommen, dass Isopren – eine organische Verbindung, die in großen Mengen von der Vegetation emittiert wird – nicht an ihrer Entstehung beteiligt ist. Doch jetzt hat ein internationales Wissenschaftlerteam des Max-Planck-Instituts fü
DFG genehmigt neue Forschergruppe – Sieben Einrichtungen beteiligt – Strahlungseffekte von Mineralstaub in der Atmosphäre bisher unbekannt.
Im Februar des Jahres 2000 fegte ein Sandsturm über den atlantischen Ozean und bedeckte eine Fläche von der Größe Spaniens mit einer dichten Wolke aus Sahara-Staub. Atmosphärenphysikern war das Phänomen nicht neu, das Ausmaß von rund 500.000 Quadratkilometern allerdings war beträchtlich. Staub aus der Sahara-Wüste wird regelmäßig von Winden und w
Bildungsgeschichte des Bosumtwi-Kratersees in Ghana geklärt / Uplift identifiziert / Bohrungen geplant
In einem Joint Research Projekt der Universität Frankfurt, der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Kwame N`krumah University of Science and Technology Kumasi, Ghana, wurde seit 1998 der Bosumtwi-Kratersee im Herzen Ghanas geophysikalisch untersucht.
Ziel der Untersuchungen war die Klärung der Bildung des etwa 80m tief
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG hat an der Universität Bonn eine neue Forschergruppe eingerichtet. Sie geht der Frage nach, warum die vor über 65 Millionen Jahren ausgestorbenen sauropoden Dinosaurier so gigantische Ausmaße annehmen konnten und wie ihre Körper funktionierten. Die Gruppe mit dem Titel „Biology of the Sauropod Dinosaurs: The Evolution of Gigantism“ vereint Forscher aus der Paläontologie, Zoologie und Biomechanik von insgesamt acht Universitäten in Deutschland, Österreich und d