Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Außergewöhnlich starker geomagnetischer Sturm

Stärkste Sonnenaktivität seit 14 Jahren

Am Geomagnetischen Observatorium des GeoForschungsZentrums Potsdam (GFZ) wurde der seit 14 Jahren stärkste Sonnensturm gemessen. Ein große Wolke elektrisch geladener Teilchen ereicht heute seit 06:11 Uhr MEZ die Erde. Bemerkenswert ist auch der riesige Sonnenfleck, der zur Zeit zu beobachten ist. Seine Ausdehnung umfasst mehr als 10 Erddurchmesser. Das ist unerwartet und aussergewöhnlich, da das Maximum der periodischen solaren Aktivität bereits

Lebewesen lassen Gesteinsadern wachsen

Spuren von Mikroorganismen, die vor Hunderten Millionen Jahren im Gestein gelebt haben

Die Landschaft im südaustralischen Oppaminda Creek nahe Arkaroola nördlich von Adelaide bietet ein karges Bild: Hügel aus rötlichem Stein, so weit das Auge reicht, nur wenige Pflanzen haben sich hier angesiedelt. In diesem Gebiet hat Prof. Paul Bons vom Institut für Geowissenschaften der Universität Tübingen die Entstehung des Gesteins untersucht. Besonders haben es dem Geologen die so genannten Ade

Spekulation zum Einfluss der kosmischen Strahlung auf das Klima wissenschaftlich nicht haltbar

Ein kürzlich veröffentlichter wissenschaftlicher Artikel von Nir Shaviv und Jan Veizer, der angeblich einen Zusammenhang der Entwicklung der Erdtemperatur mit der kosmischen Strahlung zeigt, beruht nach Ansicht führender Klimafachleute auf äußerst fragwürdigen Methoden. Die im Artikel abgeschätzte Bedeutung des CO2 für das Klima bezieht sich zudem lediglich auf geologische Zeiträume von hunderten von Jahrmillionen. Selbst wenn die Analyse korrekt wäre, ließen sich keine Rückschlüsse auf die derzeitig

Geomagnetischer Sturm erwartet – Satellitenstörungen möglich

Ein «geomagnetischer Sturm» im Weltraum könnte nach Einschätzung einer amerikanischen Behörde am Freitag Satellitenverbindungen und Stromnetze auf der Erde stören. Die Nationale Ozeanographische und Atmosphärenbehörde NOAA in Boulder (US-Staat Colorado) berichtete am Donnerstag von einem starken Sonnenausbruch, bei dem eine große Wolke elektrisch geladener Teilchen aus den Außenschichten der Sonne in Richtung Erde geschleudert worden sei. Diese Wolke könne eine geomagnetische Störung der Größenordnun

Internationale Messkampagne am Bodensee

Deutscher Wetterdienst, Universität Stuttgart und University of Western Australia kooperieren bei Bodenseeforschung

In diesen Tagen läuft am Bodensee eine weitere internationale Messkampagne des Centre for Water Reserach der University of Western Australia und dem Institut für Wasserbau der Universität Stuttgart in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD). Ziel der noch bis Ende Oktober laufenden Messungen ist es, Zusammenhänge zwischen Luftströmungen im Uferbereich

Forscher warnen vor Monsterwellen auf den Weltmeeren

Die Schifffahrt auf den Weltmeeren ist nach neuen Erkenntnissen stärker durch so genannte Monsterwellen gefährdet als bisher angenommen. «40 Meter Wellen-Höhe sind keine Seltenheit», sagte Wolfgang Rosenthal vom GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht bei Hamburg in einem dpa-Gespräch. Wissenschaftler haben tausende von Satellitenbildern ausgewertet und dabei Belege für die Monsterwellen gefunden, die lange Zeit als «Seemannsgarn» abgetan worden waren. Die Wellen türmten sich im Meer plötzlich auf und k

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