Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Die Erdgas- und Erdölreserven werden erschöpft sein, bevor die Horrorszenarien der globalen Erwärmung eintreten können. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie von Geologen der Uppsala universitet. Vertreter des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), verteidigen ihre Vorhersagen damit, dass alle Gas- und Ölreserven berücksichtigt wurden und dass die Nutzung der Kohlevorkommen einen Ausfall leicht wettmachen könnte.
Anders Sivertsson, Kjell Aleklett und Colin Campbell argumentieren, d
Spektakuläre Plattengrenze zwischen Afrika und Arabien
Zusammen mit Partnern aus Israel, Jordanien und Palästina ist es Wissenschaftlern des GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) gelungen, die Ausdehnung und Auswirkungen der Bruchzone des Toten Meeres bis in eine Tiefe von 100 Kilometern nachzuweisen (Nature vom 02. 10. 03, Vol. 425, No. 6957, pp. 497-501).
Diese Dead Sea-Verwerfung zwischen dem türkischen Taurusgebirge im Norden und dem Roten Meer im Süden bildet die Grenze z
Mit Beginn des Kambriums vor ungefähr 542 Millionen Jahren entwickelte sich explosionsartig die Artenvielfalt auf der Erde. Diese so genannte Kambrische Explosion ist eine der markantesten Entwicklungsphasen in der Erdgeschichte. Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung veröffentlichten in der aktuellen Ausgabe der Geophysical Research Letters eine neue Hypothese zu den Ursachen dieses abrupten biologischen Wandels.
Nach Werner von Bloh, Christine Bounama und Siegfried
Extreme Hitze, heftige Gewitter und Jahrhundertflut: Die Unwetter in den vergangenen Jahren haben in ganz Europa erhebliche Schäden angerichtet. Waldbrände in Portugal, Überschwemmungen in Deutschland oder der Zusammenbruch der Stromversorgung auf Mallorca zeigen, dass eine Verbesserung der Wettervorhersagen sowie eine umfassende Erforschung des Klimas dringend notwendig sind. Die europäische Organisation für meteorologische Satelliten (EUMETSAT) aus Darmstadt will mit einer neuen Generation von Sate
Die Universität von Newcastle upon Tyne hat ein Flussbecken-Modellierungssystem erfolgreich zur Abschätzung möglicher Auswirkungen künftiger Veränderungen des Klimas und der Landnutzung eingesetzt.
Erdrutsche können nicht nur erhebliche Sachschäden verursachen, sondern auch Menschenleben fordern. Inzwischen befürchten viele Experten, dass Veränderungen des Weltklimas in einigen Regionen die Wahrscheinlichkeit für Erdrutsche steigen lassen. Auch eine veränderte Landnutzung kann den Materialt
Trotz großer Magnitude vergleichsweise geringe Schäden Das gestrige Erdbeben vor der Küste der japanischen Hauptinsel Hokkaido hatte nach Messungen verschiedener geowissenschaftlicher Einrichtungen eine Magnitude zwischen M = 8,0 (US Geological Survey) und M = 8,8 (GeoForschungsZentrum Potsdam GFZ). Es ist damit eines der stärksten instrumentell gemessenen Beben überhaupt. Der Erdbebenherd lag zwischen 7 und 28 Kilometern Tiefe. Exaktere Angaben sind bei einem solchen Extremereignis er