Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Bodenbedeckung der Erde: Außergewöhnliches Satelliten­bild der Erdvegetation

Eine außergewöhnliche Datenbank über die Bodenbedeckung der Erde im Jahr 2000 (GLC2000) ist nun endlich einsatzbereit. Damit wird eine wesentliche Wissenslücke in Bezug auf Bodenbedeckung und Vegetation unseres Planeten gefüllt. Der Aufbau der Datenbank erfolgte in weltweiter Zusammenarbeit von über 30 Forschungsorganisationen und wurde von der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) der Europäischen Kommission koordiniert. Die GLC2000-Ergebnisse werden vom 26. bis 29. November auf der Tagung der GMES (Gl

Klimaforschung: Ältestes Eis in Bearbeitung

Wissenschaftler am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) bearbeiten in Bremerhaven das älteste Eis, das je in Menschenhand war: Die Eisbohrkerne, die im vergangenen Winter an der antarktischen Station Dome C abgeteuft wurden, sind bis zu 900.000 Jahre alt. Es stammt aus einer Tiefe von etwa 3200 Metern und gibt Auskunft über Klima und Atmosphäre früherer Zeiten. Das europäische Projekt EPICA unterhält zwei Bohrstellen in der Antarktis, an denen altes Eis für die Klimaforschung

Schmetterlinge: Erste Opfer der Klimaänderung

Massensterben vom Monarch-Faltern durch veränderte Niederschläge

Monarch-Falter werden nach Angaben von Wissenschaftlern der Universitäten von Kansas und Minnesota die kommenden 50 Jahre nicht überleben. Grund dafür ist die Änderung der Niederschläge in dem von den Schmetterlingen bevorzugten Winterquartier in den Oyamel Wäldern in Mexiko, berichtet BBC-Online.

Monarch-Falter (Danaus plexippus) haben einen sehr komplexen Lebenszyklus. Die Paarung der Schmetterlinge findet je

Weitere Knochen des Aramberri-Monsters geborgen

Neue Teile des riesigen Meeresreptils kommen nach Karlsruhe

Das Monster von Aramberri ist wieder ein Stück bekannter geworden: Das Forscherteam um Privatdozent Dr. Eberhard Frey vom Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe und Professor Dr. Wolfgang Stinnesbeck vom Institut für Geologie der Universität Karlsruhe hat zusammen mit dem mexikanischen Kollegen Dr. José Guadelupe López-Oliva der Universidad Autonoma de Nuevo Leon weiter an der Fundstelle im mexikanischen Städtchen Aramb

Ursprung der mehrzelligen Tierwelt

TU-Professor Erdtmann ist einer Sensation auf der Spur: Die Corumbella, ein Fossil, könnte der Ursprung der mehrzelligen Tierwelt sein

Unbemerkt von der Öffentlichkeit sind Wesen nach Deutschland eingereist, die über alles verfügen, um weltweit zu Stars zu avancieren. Schon ihr Name ist eine Verheißung – Corumbella nennen sie sich, was soviel bedeutet wie die „Schöne aus Corumbá“. Und sie sind von betörender Eleganz. Wie eine Federboa liegen sie in dem olivgrünen Sedimentgestein aus

Forscher untersuchen «Mars-Boden» in Chiles Wüste

Der «Mars auf Erden» liegt in der chilenischen Atacama-Wüste: Sie ist in ihrer extremen Trockenheit und Lebensfeindlichkeit der Oberfläche des Roten Planeten bis in kleinste Details ähnlich, wie ein internationales Forscherteam berichtet. Mit Tests in der Wüste könnten künftige Marsmissionen exakter vorbereitet werden, meinen Rafael Navarro-Gonzalez von der mexikanischen Nationaluniversität (UNAM) in Mexiko-Stadt und Kollegen.

Während der ersten Viking-Mission zum Mars in den 70er Jahren hat

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