Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Die Autoren der umfangreichsten Studie, die jemals in der Klimageschichte durchgeführt wurde, sind zu dem Schluss gekommen, dass die Erde nun wärmer ist als je zuvor in den letzten 2000 Jahren.
Professor Philip Jones von der Abteilung für Klimaforschung der Universität von East Anglia im Vereinigten Königreich ist Koautor der Forschungsstudie. Er ist der Auffassung, dass die Ergebnisse der Argumentation Gewicht verleihen, dass menschliche Aktivitäten für den Anstieg der Temperaturen verantw
Der bislang größte Satz von Tellurikdaten in Europa wurde vom Geophysikalischen Labor der Universität von Thessaloniki gesammelt. Der Datensatz deckt eine Region von 100km im Bezirk Epirus ab und dient als Rohdatensatz für Studien, die Aussagen über die Konsistenz des Untergrundes in dieser Region liefern sollen.
Die Tellurik ist ein erfolgversprechendes geophysikalisches Verfahren zur Analyse der Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit im Erdreich. Es basiert auf dem Umstand, dass natürl
Mehr als 50 % der Erdoberfläche liegen unterhalb von 3000 m Wassertiefe. Somit bildet die Tiefsee den größten Lebensraum unseres Planeten. Bisher war kaum etwas über die für den Kohlenstoffkreislauf des Meeres so wichtigen Abbauprozesse der in der Tiefsee ankommenden Nahrung und die daran beteiligten Organismen bekannt. Der Tübinger Geowissenschaftlerin Dr. Petra Heinz ist es nun gemeinsam mit anderen deutschen Forschern erstmals gelungen, diese Prozesse zu untersuchen. Bei ihren Experimenten am Bod
Es ist zwar klar, dass einige besonders warme Monate noch kein Beleg für einen Klimawandel sind. «Aber der diesjährige Sommer liegt im Trend», sagte Prof. Christian Schönwiese vom Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität Frankfurt. «Ich erwarte in den nächsten Jahrzehnten häufiger heiße Sommer für Deutschland mit jeweils noch höheren Temperaturen als in diesem Jahr.»
Das Hochwasser im vergangenem Jahr und die monatelange Trockenheit sind für Friedrich-Wilhelm Gerstengar
Erdbeben erschüttern die Welt. Und das öfter als wir denken, denn erst ab einem Wert von fünf auf der Richter-Skala spüren wir die Erschütterung. Täglich und in großer Vielfalt treten überall auf der Erde kleine Beben auf. Diese von uns Menschen nicht spürbaren Mikrobeben können heutzutage problemlos von geophysikalischen Messgeräten registriert werden. Warum diese Beben auftreten und wodurch sie ausgelöst werden, ist bislang weitestgehend ungeklärt.
In mehreren Studien und Beobachtungen wur
Die verheerenden Auswirkungen starker Erdbeben auf Gebäude und andere Bauwerke haben Forscher veranlasst, das eigentliche physikalische Phänomen näher zu studieren, das zu Erdbeben führt: Schwingungen. Schwingungen gibt es nicht nur in der Seismik, sondern in den unterschiedlichsten Systemen, von der molekularen Ebene bis hin zu Telekommunikationssystemen.
Wo auch immer schwingende Systeme im Spiel sind, sind sie eng mit der Sicherheit und dem ordnungsgemäßen Funktionieren der zugehö