Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Auf ihrer vor wenigen Tagen zu Ende gegangenen Expedition mit dem Forschungsschiff „Meteor“ machten Bremer Wissenschaftler des DFG-Forschungszentrums Ozeanränder eine sensationelle Entdeckung. Vor der Küste Mauretaniens stießen sie auf einen mächtigen untermeerischen Canyon von phantastischer Gestalt. In vielen Mäandern schlängelt er sich von der flachen Küste über eine Distanz von mehr als 200 Kilometern bis weit hinaus Richtung atlantische Tiefsee. Noch in Wassertiefen von mehr als 3.000 Metern kon
Während der letzten Eiszeit, die vor 10.000 Jahren endete, erwärmte sich über zwanzigmal plötzlich und dramatisch das Klima. Diese so genannten Dansgaard-Oeschger-Ereignisse zeigen eine erstaunliche und rätselhafte Regelmäßigkeit, wie der Klimatologe Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in einer neuen Studie nachweist. Die Untersuchung erscheint in der aktuellen Ausgabe der Geophysical Research Letters.
Dansgaard-Oeschger-(kurz: DO-)Ereignisse sind die wohl
Die Bildung des Ruwenzorigebirges in Ostafrika hat möglicherweise zur Entwicklung der ersten Menschen geführt. Mit dieser Hypothese startet im Sommer dieses Jahres ein Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Uwe Ring, Geowissenschaftler an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, nach Uganda, um durch Gesteinsuntersuchungen Aufschluss über die Geschichte der Menschheit zu erhalten.
„Wir wollen herausfinden, ob die Hebung des Ruwenzorigebirges zeitlich mit der Hominidenentwick
In einem von der EU finanzierten Projekt wurden verschiedene Aspekte rund um das Phänomen der Bodendegradation im Zusammenhang mit dem Klima des Mittelmeerraumes und der Sahel-Region eingehend untersucht.
Die dabei gefundenen Ergebnisse lieferten ein besseres Verständnis für die weitergehenden Auswirkungen und dürften nach den Erwartungen der Projektteilnehmer neue Formen einer ökologisch nachhaltigeren Landnutzung in diesen Regionen ermöglichen.
Extreme Wetterbedingungen w
In Deutschlands Erdkruste schlummern enorme Potenziale für geothermischen Strom. Das jedenfalls ist das wesentliche Fazit einer Studie des Büros für Technikfolgenabschätzung (TAB) des Deutschen Bundestages, die gestern vom Forschungsausschuss des Parlaments angenommen wurde.
Der Sachstandsbericht „Möglichkeiten geothermischer Stromerzeugung in Deutschland“ des Autorentrios Herbert Paschen, Dagmar Oertel und Reinhard Grünwald setzt sich neben einer Abschätzung und Bewertung der Potenzi
US-Forscher schließen von versteinerten Fischknochen auf Klima
Versteinerte Fischknochen helfen amerikanischen Forschern bei der Berechnung des Klimas vor 65 Mio. Jahren. Das berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature in seiner jüngsten Ausgabe. Das Forscherteam hat die Isotopenverhältnisse von Kohlenstoff, Sauerstoff und Strontium in den Fossilien von Fische untersucht. Daraus konnten sie auf die Temperatur des Wassers schließen.
Die Knochen der Fische, Vorhisia vulpes