Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Meteorologen finden neue Erkenntnisse über tropische Wirbelstürme
Wirbelstürme treten üblicherweise nur nördlich und südlich des Äquators auf. Forscher der Naval Postgraduate School in Monterey/Kalifornien haben aber entdeckt, dass sich auch in der Zone 300 Kilometer nördlich und südlich des Äquators, die sonst als wirbelsturmfrei gelten, alle 100 bis 400 Jahre ein Taifun ereignen kann. Das berichtet die Singapore Straits Times in ihrer jüngsten Ausgabe.
Die Forscher haben
Den vermutlich fast erloschenen Vulkan Mauna Kea auf Hawaii haben Wissenschaftler bis in eine Tiefe von 3.000 Metern angebohrt. Auf diese Weise wollen sie einen so genannten „hot spot“ untersuchen – das sind Stellen, an denen heiße Ströme im Erdmantel emporsteigen. An dem Projekt sind Forscher aus aller Welt beteiligt, darunter auch die Geologin Prof. Dr. Helga de Wall von der Uni Würzburg.
Die Inseln von Hawaii bilden eines der aktivsten Vulkanfelder der Erde. Sie wurden über einem „hot s
Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Institutes (AWI) ist es gelungen, die Herkunft ungewöhnlich warmer Wassermassen in der Arktis zu klären. Die Strömungen im Arktischen Ozean wurden am Computer so simuliert, dass Messdaten aus den neunziger Jahren erklärt werden können, die eine unerwartete Erwärmung und andernorts auch unerwartet tiefe Temperaturen gezeigt hatten. Damit ist die Zirkulation von Wassermassen durch diesen Teil des Weltozeans jetzt besser verstanden. Nicht nur die Temperaturdaten der v
Seit einiger Zeit diskutieren Klimaforscher, welcher Einfluss beim Klimawandel der Stärkere ist: die veränderliche Sonnenaktivität oder der Mensch. Die neueste Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt: Bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren Klimaänderungen überwiegend auf veränderte Sonnenaktivität und Vulkanausbrüche zurückzuführen. Seitdem spielt jedoch der Mensch für den Klimawandel die entscheidende Rolle. Nach der neuen Studie der Potsdamer Wissenschaftler waren Ä
Dr. Enno Schefuß vom DFG-Forschungszentrum Ozeanränder Bremen weist gemeinsam mit niederländischen Kollegen nach, warum afrikanische Regenwaldregionen im Lauf der Erdgeschichte zunahmen bzw. schrumpften, warum trockene Savannengürtel anwuchsen bzw. schwanden. Demnach ist das Auf und Ab der Meerestemperaturen im tropischen Atlantik der entscheidende Faktor. Das ergaben Untersuchungen an Meeresablagerungen, die bis zu 1,2 Millionen Jahre alt sind.
Wüsten, Savannen und Regenwälder präg
Tom und Jerry sind ein Jahr im All
Seit genau einem Jahr fliegen die amerikanisch-deutschen Satellitenzwillinge GRACE (Gravity Recovery and Climate Experiment) um die Erde. Das Geosatellitenpaar, das auch unter dem Namen „Tom und Jerry“ bekannt ist, misst seit einem Jahr mit bisher nicht gekannter Genauigkeit das Schwerefeld der Erde. Bisher sind mehr als 100 Tage extrem genauer Messdaten gewonnen worden.
Hauptmessgerät an Bord der beiden Satelliten ist ein Distanzmessystem,