Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Wissenschaftlern des GeoForschungsZentrums Potsdam (GFZ) und der ETH Zürich ist es zusammen mit amerikanischen Kollegen aus Miami, Princeton und Woods Hole erstmals gelungen, ein präzises Bild der klimatischen Rahmenbedingungen zu zeichnen, welches die Blütezeit klassischen Maya Kultur und die Phase des abrupten Kollapses dieser Kultur im 9. Jahrhundert nach Christus charakterisierten.
Anhand von geochemischen Untersuchungen der Sedimente des Cariaco-Beckens vor der Küste Venezuelas k
Archäologiestudenten der Berliner Humboldt-Universität und der Universität Shendi im Nordsudan erforschen gemeinsam die Ruinen des antiken Hamadab. Gerade in der derzeitigen brisanten Situation der Weltpolitik besitzt diese Form des Dialoges zwischen Europa und dem islamischen Nordostafrika eine kaum zu unterschätzende Bedeutung.
Die 2000 Jahre alte Stadtsiedlung von Hamadab ist der Nachbarort von Meroe-City, der Hauptstadt des Nordsudan in den Jahrhunderten um die Zeitenwende. Spek
Australisch-französisches Projekt betreibt Klimaforschung in der Tiefsee
Ein französisch-australisches Forschungsteam hat im Great Australian Bight in Südaustralien Gesteinsproben entnommen, die die Klimageschichte des fünften Kontinents bis vor 250.000 Jahren erzählen. Das berichten die Australian National University ANU und die Geoscience Australia, die beide Partner des AUSCAN Projekts sind.
Die Bodenproben wurden im Murray Canyon vor der Küste Südaustraliens genommen. D
Am Freitag, den 14. März 03, morgens um neun Uhr, werden voraussichtlich die beiden Polarflugzeuge „Polar 2“ und „Polar 4“ des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) aus der Antarktis wieder in Bremerhaven-Luneort eintreffen. Wissenschaftler haben von Bord aus Eisdicken antarktischer Gletscher gemessen um herauszufinden, ob die Eismenge in diesen Gebieten zu- oder abnimmt. Aus den Daten der vorigen Saison (2001/2002) errechneten AWI-Forscher, dass der rund 120.000 Quadratkilometer große Gletscher Jutulstraum
Die gemeinsame Forschungsstelle der Kommission (GFS) wird ihr innovatives hochauflösendes Radarsystem LISA (Linear Synthetic Aperture) einsetzen, um Aktivitäten des Vulkans Stromboli in Italien zu überwachen. Nach den jüngsten Anstiegen der Vulkantätigkeit untersuchte das italienische Ministerium für Katastrophenschutz die GFS in Ispra (Italien), die Bodenbewegungen an den Hängen des Stromboli zu messen, um so Frühwarnungen für Maßnahmen im Ernstfall zu ermöglichen. Der Vulkan Stromboli war am 30
Mittels eines Multielektrodensystems wird die elektrische Leitfähigkeit des Deiches gemessen, aus der die Experten ableiten können, ob ein Deich sicher oder gefährdet ist.
Die Universität Leipzig ist auf der Terratec mit einem Hochwasserschutzprojekt vertreten. Mittels eines Multielektrodensystems wird die elektrische Leitfähigkeit des Deiches gemessen, aus der die Experten ableiten können, ob ein Deich sicher oder gefährdet ist. Das Messverfahren nennt sich geoelektrische Leitfähigkeitstom