Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Sahara und Tundra – "Hotspots" in der Klimaforschung

Hitze und Trockenheit in der Sahara, Kälte und Schnee in der Tundra – markante Landschaften, die eine Gemeinsamkeit haben: In beiden Regionen wirken Klima und Landoberfläche besonders stark aufeinander. Durch den vom Menschen angestoßenen Klimawandel könnte die Savanne in die Sahara vordringen und Nadelwald in bislang karge Tundrengebiete. Dies zeigen Computersimulationen von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).

Die Potsdamer Wissenschaftler und ihre Kolleg

In der Unterwelt wird heiß gekocht

Geowissenschaftler berichten über Durchbruch bei der Erforschung der Kern-Mantel-Grenze – Experimenteller Nachweis: Grenzlage zwischen Erdkern und -mantel mit erhöhter Leitfähigkeit

Über einen Durchbruch bei der Erforschung der Kern-Mantel-Grenze in der tiefen Erde berichtet in ihrer jüngsten Ausgabe die renommierte Fachzeitschrift „Nature“. Bei diesen Forschungsarbeiten sind Wissenschaftler des Bayerischen Geoinstituts der Universität Bayreuth* führend, und sie haben nichts anbrennen

Kleinstlebewesen und Pollen sind Klimazeugen

Wie hat sich das Klima in den vergangenen 15.000 Jahren in Tibet gewandelt? Dieser Frage gehen zwei Berliner Paläontologen nach, die im März 2003 zu einem Geländeaufenthalt im nordöstlichen Tibet aufbrechen und den großen Südwasser-See Zaling-Hu und einen ganz in der Nähe gelegenen Salzwasser-See untersuchen.Die Art der Zusammensetzung von Seegemeinschaften, insbesondere die viele tausend Jahre alten Seeablagerungen, erlauben wichtige Rückschlüsse auf die Klimaveränderungen der vergangenen Jahrta

Methanausbrüche am Meeresboden – Science-Artikel mit neuen Beweisen

Methan ist ein sehr potentes Treibhausgas. Als eisförmiges Methanhydrat ist es in großen Mengen im Meeresboden gelagert. Manche Indizien deuten darauf hin, dass es im Lauf der Erdgeschichte wiederholt zu heftigen, untermeerischen Methanausbrüchen kam. Klimaschwankungen sowie Artensterben und biologische Umwälzungen in Ozeanen und auf Kontinenten waren die Folge.

In der kommenden Ausgabe (21. 2.) der Zeitschrift Science stellen Prof. Kai-Uwe Hinrichs und Mitarbeiter der amerikanischen

Die Auslösung des Wetterphänomens El Niño wird durch eine untermeerische

Seit Ende 2002 ist El Niño zurück. Diese Wetteranomalie wurde nach dem Christkind benannt, weil sie sich im Durchschnitt alle zwei bis sieben Jahre um Weihnachten herum bemerkbar macht. Jedoch beschränkt sich ihre Ähnlichkeit mit dem zarten Kind nur auf das Datum. El Niño ist nämlich ein Monster. Er verursacht verheerende meteorologische Störungen, die, besonders in den tropischen Ländern, aber auch auf der ganzen Erde, manchmal dramatische menschliche und ökonomische Folgen haben. Zurzeit weiß die F

Tragbarer Messstab bestimmt Lawinengefahr

Schweizer Gerät bestimmt Härte-Profil automatisch

London/Davos (pte, 20. Feb 2003 10:44) – Forscher vom Eidgenössischen Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos haben einen teleskopartigen Messtab zur automatischen Bestimmung der Lawinengefahr im Gelände entwickelt. Der Messstab besitzt einen integrierten Motor. Mit dessen Hilfe kann der Skitouren-Leiter künftig den Messtab mit einer Geschwindigkeit von zwei Zentimetern pro Sekunde ausfahren und durch die Schneedecke stoßen

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