Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
US-Forscher schließen von versteinerten Fischknochen auf Klima
Versteinerte Fischknochen helfen amerikanischen Forschern bei der Berechnung des Klimas vor 65 Mio. Jahren. Das berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature in seiner jüngsten Ausgabe. Das Forscherteam hat die Isotopenverhältnisse von Kohlenstoff, Sauerstoff und Strontium in den Fossilien von Fische untersucht. Daraus konnten sie auf die Temperatur des Wassers schließen.
Die Knochen der Fische, Vorhisia vulpes
Mikrowellenradiometer wird jetzt nach Grönland verschifft
Bremer Wissen, Bremer Technologie und Bremer Innovation sind weltweit gefragt: beispielsweise bei der Erforschung der Ozonschicht. Nach zweijähriger Entwicklungszeit ist unter Federführung Bremer Wissenschaftler vom Institut für Umweltphysik der Universität Bremen ein Mikrowellenradiometer entwickelt worden, um die stratosphärische Ozonschicht in der Arktis langfristig zu beobachten. Die gemessenen Daten sollen dazu beitragen,
Südkalifornier profitieren von wichtigen Sekunden für Schutzmaßnahmen
Geologen der University of Wisconsin-Madison haben ein neues Frühwarnsystem für die Erdbebenregion Südkalifornien konzipiert. Es registriert 40 Sekunden vor Beginn des Erdbebens schwaches Beben. In diesen Sekunden hätte die Bevölkerung Zeit, ins Freie zu laufen oder sich unter Tischen zu schützen. Flugzeuge könnten in diesem Zeitraum noch vom Landen abgehalten, Brücken vom Verkehr freigemacht und Gas-Pipelines unte
Kein Massensterben durch Chicxulub-Impakt
Geologen datieren Einschlagkrater in Mexiko vor Kreide-Tertiär-Grenze
Was war die Ursache für das Aussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren? Der Asteroideneinschlag auf der mexikanischen Yucatan-Halbinsel, der bisher dafür verantwortlich gemacht wurde, steht nicht in einem direkten Zusammenhang mit dem Massensterben der Arten an der Kreide-Tertiär-Grenze: Er geschah rund 300 000 Jahre früher, und der nach dem heutigen Dorf Chicx
Zahn um Zahn
Hunderte auf der Halbinsel Krim ausgegrabene Hai-Zähne werden derzeit in der geologisch-paläontologischen Sammlung der Fakultät für Physik und Geowissenschaften der Universität Leipzig untersucht. Die rund 45-50 Millionen Jahre alten Überbleibsel der damaligen Fauna werden Stück für Stück präpariert und fotografiert. Ziel dieser aufwändigen, bald vollendeten Arbeit ist es zunächst, die Ergebnisse zu publizieren. Das wertvolle Material wird dann sowohl die Sammlung in Lei
Meereisforscher unter der Leitung des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung (AWI) untersuchen in der Arktis zurzeit die Messgenauigkeiten des Umweltsatelliten „Envisat“ und des zukünftigen Eissatelliten „CryoSat“.
Hierzu hat sich der deutsche Forschungseisbrecher „Polarstern“ keine 900 Kilometer vom Nordpol während seiner aktuellen Forschungsreise ARK XIX bei Lufttemperaturen bis -30°C im Eis einfrieren lassen.
„Envisat“ und „CryoSat“: Satelliten zur K