Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Bedeutende Fortschritte in Atmosphärenforschung erwartet: Forschungsflugzeug dringt in neue Höhe vor

Bundesforschungsministerium gibt grünes Licht für „HALO“ – Schwerpunkt der Atmosphären- und Klimaforschung künftig in den Tropen.

Die Atmosphärenforschung und die Untersuchungen zum weltweiten Klimawandel werden durch das neue Forschungsflugzeug „HALO“ bedeutende Fortschritte erzielen. Univ.-Prof. Dr. Stephan Borrmann von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erwartet insbesondere in der Wolken- und Spurengasforschung in den Tropen wichtige neue Erkenntnisse, die Aufschluss über

Kühlwasserkreislauf am Meeresgrund entdeckt

Unter wissenschaftlicher, technischer und logistischer Beteiligung durch die Bremer Geowissenschaftler Prof. V. Spieß, Dr. L. Zühlsdorff und Prof. H. Villinger entdeckten US-Forscher vor der nordamerikanischen Westküste einen mehr als 50 Kilometer langen Kühlwasserkreislauf im Ozeanboden.

Dessen Eckpfeiler sind Erhebungen am Meeresgrund, die mehrere Hundert Meter hoch sind und als Wärmeleiter fungieren. Über die Untersuchungen zum Wärmehaushalt der Erde berichtet das Fachblatt Nature

EU-Forschungsprojekt offenbart Oberflächenwirkung von Erdbeben

Forschungsarbeiten der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) der Europäischen Kommission haben die Wirkung eines größeren Erdbebens in abgelegenen Regionen des indischen Subkontinents offenbart und damit entscheidendes Referenzmaterial für die Analyse künftiger Erdbeben geliefert. Die Ergebnisse der Studie werden heute veröffentlicht.

Mit Hilfe von Daten des MISR-Instruments (Multi-angle Imaging SpectroRadiometer) an Bord des NASA-Satelliten Terra konnten GFS-Wissenschaftler sowie amerik

Schlafende Vulkane sind doch aktiv

Südamerika: Satelliten zeigen wahres Gesicht der feuerspeienden Berge

Schockiert sind Wissenschaftler des California Institute of Technology über ihre jüngsten Entdeckungen: nach einem Satelliten-Screening von über 900 Vulkanen in Südamerika, stellte sich heraus, dass vier Vulkane, die scheinbar ruhen, aktiv sind.

Mit Hilfe von Satelliten haben die Wissenschaftler mehr als 900 Vulkane in den Anden und in Chile genauer unter die Lupe genommen. Die Forscher verglichen die Sate

20.000 Jahre vor unserer Zeit

Eiskern-Bohrung in der Antarktis erreicht tausend Meter Tiefe

An der Kohnen-Station des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) in der Antarktis förderten Wissenschaftler in der vergangenen Woche einen Eisbohrkern aus einer Tiefe von eintausend Metern zu Tage. Dieses Eis ist rund 20.000 Jahre alt und gibt damit Hinweise auf das Klima während des letzten glazialen Maximums (Eiszeit). Bei der Datierung hilft eine Ascheschicht in 802 Metern Tiefe, die ein prähistor

NASA-Shuttle und Satellit untersuchen Athmosphäre

Wissenschaftler wollen Datensammlung über Ozonschicht

Mit einem neuen Satellit im Orbit und einigen atmosphärischen Experimenten an Bord der Raumfähre Columbia erforscht die US-Weltraumbehörde NASA den Zustand der Erdatmosphäre. Das 85 Mio. Dollar teure Raumschiff SORCE (Solar Radiation and Climate Experiment) soll mit fünf Spezialinstrumenten neue Daten über die Energie der Sonne liefern.

„Wir brauchen unbedingt eine langfristige Untersuchung über die natürliche Variation

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