Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

165.000 Euro für die Entwicklung einer Regenmaschine

Fein zerstäubtes Wasser wird in Luft gesprüht und bildet Regenwolken

In Großbritannien sind staatliche Gelder für Erfinder rar. Der britische Ingenieur Stephen Salter von der University of Edinburgh hat den Engineering and Physical Sciences Research Council überzeugt und erhält für die Entwicklung einer „Regenmaschine“ rund 165.000 Euro. Salter glaubt, dass Menschen mit seiner Maschine in großem Maßstab das Wetter kontrollieren könnten und die Landwirtschaft in Wüsten möglich wird.

Eine Methode, zwei Einsatzgebiete: Beurteilung der Wassergüte und Hilfe für Archäologen

„An der Universität von Birmingham in Großbritannien und an der TU Clausthal wurde die Methode der spektralen induzierten Polarisation (SIP) für unterschiedliche Einsatzgebiete weiterentwickelt. Gefördert vom Deutschen Akademischen Austauschdienst war Norbert Schleifer für zwei Wochen in Birmingham zu Gast, um die Clausthaler Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren, und im Gegenzug kam MSc Julian Scott zu uns“, sagt Professor Dr. Andreas Weller vom Institut für Geophysik der TU Clausthal.

Die Erde rumort – aber nicht intensiver als früher

Seit 100 Jahren werden an Universität Leipzig Erdbeben aufgezeichnet

Mit der Einrichtung einer Erdbebenwarte im Jahre 1902 zählte die Universität Leipzig international zu den Pionieren bei der Erfassung seismischer Phänomene. 1934 wurde die Messstation auf den Collm bei Oschatz verlegt, wo sie noch heute zahlreiche wissenschaftliche Aufgaben erfüllt.

Anno 1902, etwa 27 Jahre nach dem Beginn der wissenschaftlichen Erdbebenbeobachtungen in Sachsen durch Credner, wurde an der

Internationales Weltraumprojekt zur Messung des wichtigsten Treibhausgases

Universität Hohenheim leistet wesentliche Beiträge

Das Institut für Physik und Meteorologie der Universität Hohenheim forscht an einer äußerst anspruchsvollen Messmethode, um das dreidimensionale Wasserdampffeld in der Atmosphäre mit bisher unerreichter Auflösung und Genauigkeit untersuchen zu können. Diese sogenannte DIAL-Technik – eine Abkürzung für Differential Absorption Lidar – basiert auf einem Hochleistungslaser, dessen Spektrum extrem hohen Anforderungen genügen muss. Die Rück

Königsgrüfte im Altsyrischen Palast von Qatna entdeckt

Nach den Keilschrifttafeln weitere sensationelle Funde

Ein Team der Universität Tübingen (Altorientalisches Seminar) unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Pfälzner (Vorderasiatische Archäologie) hat am 10. November 2002 Königsgrüfte aus der Späten Bronzezeit unter dem Palast der Herrscher von Qatna (Syrien) entdeckt. Die sensationelle Entdeckung gelang dem deutschen Ausgrabungsteam während einer zweimaligen Verlängerung der eigentlich auf Anfang Oktober terminierten Ausgrabungskampa

Erdbeben im Labor – ein Lauschangriff

Am Bayerischen Geoinstitut und in London erforscht – jetzt in SCIENCE dargestellt. In großer Tiefe Wasserfreisetzung aus Meeresbodenkruste für seismischen Aktivität verantwortlich.

Forscher in Bayreuth und London sind jetzt in Laborversuchen Ursachen für seismische Aktivitäten in großen Tiefen des Erdmantels auf die Schliche gekommen, wie sie in der jüngsten Ausgabe des angesehenen Wissenschaftsmagazins SCIENCE berichten.

Die meisten Erdbeben ereignen sich in den 50 km der E

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