Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Warnung vor Stürmen mit Hilfe von Radardaten und Künstlicher Intelligenz

Das Handy von Autohändler Hollfelder piepst: Per SMS wird ein Hagelsturm angekündigt. Noch ist Zeit genug, um die im Freien stehenden Vorführwagen in Sicherheit zu bringen. Den Prototypen für ein so funktionierendes Sturm-Informationssystem hat der Würzburger Diplom-Geograph Peter Löwe entwickelt. Das Resultat ist offenbar sehr eindrucksvoll, denn die Stiftung „Umwelt und Schadenvorsorge“ (Stuttgart) hat ihm dafür ihren mit 15.400 Euro dotierten Ersten Stiftungspreis zugesprochen.

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Europa-Atlas der Geothermischen Ressourcen erschienen

Im September dieses Jahres ist der „Atlas of Geothermal Resources in Europe“ bei der EU erschienen. In diesem Atlas werden vor allem die Ressourcen in den Ländern Mittel- und Osteuropas dargestellt.

Die Staaten, die sich schon an dem 1988 erschienen „Atlas of Geothermal Resources in the European Community, Austria and Switzerland“ beteiligten, wiesen nur ihre zwischenzeitlich neu ermittelten Ressourcen aus. Im Falle Deutschlands sind dies vor allem die Ressourcen in den neuen Bundeslä

Klimaforscher untersuchen Luftschicht über dem ewigen Eis

Es wird wärmer: Um mindestens 1,5 Grad soll die mittlere Erdtemperatur in den nächsten 50 Jahren steigen.

An den Polen könnte die Erwärmung sogar bis zu viermal so hoch ausfallen. Der Temperaturausgleich zwischen den polaren Eisflächen und der Atmosphäre hat auf unser Klima einen großen Einfluss. Was in den Luftschichten direkt über dem Eis passiert, ist bislang aber noch kaum bekannt. Meteorologen der Universität Bonn untersuchen momentan die atmosphärischen Prozesse in der so genan

Wetterkapriolen und Luftverschmutzung vorhersagen können

Laserspezialisten diskutierten über neue optische Messmethoden für Prognosen

Stürme, Fluten, Dürren, Ozonloch, Luftverschmutzung, Smog, Treibhauseffekt und globale Erwärmung – das sind Ereignisse, die immer bedrohlicher über uns hereinbrechen. Ob natürlichen Ursprungs oder vom Menschen ausgelöst, sie kommen „aus der Luft“, also aus unserer Atmosphäre. Diese genau zu kennen, ihren Zustand laufend zu überwachen, um die Ursachen möglicher Gefahren herauszufinden und rechtzeitig zu warnen

"Polarstern" beendet Arktis-Expedition

Schiff legte einmillionste Seemeile für die Forschung zurück

Heute kehrt das Forschungsschiff „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) von seiner 18. Arktisreise zurück nach Bremerhaven. Rund 100 Wissenschaftler waren während der vier Monate dauernden Arktis-Expedition an Bord, um Daten über die Kontinentalverschiebungen zwischen Spitzbergen und Grönland, über die Meeresströmungen in der Fr

Politische Wende beschert Klimaforschern ein "Großexperiment"

Seit dem Ende des Kalten Kriegs steigen die Temperaturen in Mitteleuropa noch rascher: So kann man zusammenfassen, was Prof. Hartmut Graßl, Direktor am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie, und Dr. Olaf Krüger vom Meteorologischen Institut der Universität Hamburg jüngst aus einer fast zwanzigjährigen Satelliten-Messreihe herausgefiltert und in der Zeitschrift Geophysical Research Letters (10. Oktober 2002) veröffentlicht haben

Die Wissenschaftler selbst sprechen von einem „

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