Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Verformungen des Erdkörpers im Blick

Wissenschaftsminister besucht Gemeinschaftsobservatorium Schiltach

Zwischen 1770 und 1850 suchte man in der Nähe von Schiltach im Schwarzwald nach Silber und Kobalt. Diese Zeiten sind längst vorbei. Heute ist im stillgelegten Erzbergwerk „Grube Anton“ ein von der Universität Karlsruhe geleitetes und mit der Universität Stuttgart gemeinsam betriebenes geodynamisches Observatorium untergebracht. Die Bedingungen dafür sind ideal, liegt doch das Stollensystem vollständig im Granit. 400 bi

Auf der Spur von Erdbeben und Tsunamis

Erdbeben verursachen in Mittelamerika immer wieder große Schäden. Auf einer internationalen Expedition mit dem Forschungsschiff „JOIDES Resolution“ soll in den kommenden zwei Monaten die Natur der Beben genauer untersucht werden. Co-Leiter der Forschungsfahrt, im Rahmen des „Ocean Drilling Program“, ist der Geophysiker Prof. Heinrich Villinger vom Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen. Zuletzt schlugen die Seismometer am 3. September 2002 aus. Sie registrierten ein Erdbeben

VW-Stiftung fördert Geoinformatiker der Universität Hannover mit 1,2 Millionen Euro

Nachwuchsgruppe schafft neue Standards bei der Geodatenerfassung Die Volkswagenstiftung hat dem Institut für Kartographie und Geoinformatik am Fachbereich Bauingenieur- und Vermessungswesen 1,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Ab dem 15.September 2002 wird eine Nachwuchsgruppe unter der Leitung von Dr. Claus Brenner Verfahren untersuchen, mit denen Geodaten automatisch erfasst und ständig aktualisiert werden können. Geodaten sind die räumliche Datengrundlage für Rettung

Aquatisches Leben der Großen Seen unter der Lupe

US-Geological Survey wird zwischen 2003 und 2005 das Leben der Süßwasserseen erforschen Von 2003 bis 2005 soll das größte Süßwassergebiet der USA, die großen Seen, genau erforscht werden, berichtet die US-Geological Survey. Insgesamt fünf Mio. Dollar werden dafür von der Regierung zur Verfügung gestellt. Die Forscher wollen das reiche Leben der Seen genau unter die Lupe nehmen. Dabei soll auch untersucht werden, wie sehr das Leben der Seen durch den Menschen gestört wurde. „Zie

Geologen: Natürliche Produktion großer Diamanten ist vorbei

Härteste Mineralien der Erde bergen immer noch viele Rätsel

Amerikanische Geologen sind nach Erstellung einer geologischen Weltkarte der Diamantenvorkommen zum Schluss gekommen, dass auf der Erde keine Regionen mehr vorhanden sind, in denen große Naturdiamanten entstehen können. Nach Angaben der Geologen der Carnegie Institution in Washington sind immer noch viele Rätsel der harten Steine ungelöst, so etwa deren Formationen, berichtet BBC-online.

„Zum ersten Mal gibt es

Hamburg nimmt Europas größten Klimarechner in Betrieb

1,5 Teraflops Rechenleistung im Endausbau 2003 Das deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) hat heute, Montag, sein Höchstleistungsrechnersystem für die Erdsystemforschung (HLRE) offiziell in Betrieb genommen. Der HLRE gilt als Europas größter Klimarechner, und soll im Endausbau Mitte 2003 über ein Datenarchiv von bis zu fünf Petabyte sowie eine nominale Rechenleistung von 1,5 Teraflops verfügen. Damit würden die Kapazitäten gegenüber dem bis Ende 2001 genutzten Cray-Systems um das Hundertf

Seite
1 697 698 699 700 701 734