Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Polarisierbarkeit von Holz – eine neue Methode für die Archäologie

Dem Institut für Geophysik der TU Clausthal ist es in Zusammenarbeit mit dem Institut für Meteorologie und Geophysik der J. W. Goethe Universität Frankfurt am Main erstmals gelungen, die spektrale induzierte Polarisation (SIP) für die Erkundung eines bronzezeitlichen Bohlenwegs (1500 – 1400 v. Chr.) erfolgreich einzusetzen. Ursprünglich wurde das Verfahren zur Exploration von Erzlagerstätten entwickelt. Anders als bei einer konventionellen Widerstandsmessung werden bei dieser Methode nicht die Ampli

Warnung vor Stürmen mit Hilfe von Radardaten und Künstlicher Intelligenz

Das Handy von Autohändler Hollfelder piepst: Per SMS wird ein Hagelsturm angekündigt. Noch ist Zeit genug, um die im Freien stehenden Vorführwagen in Sicherheit zu bringen. Den Prototypen für ein so funktionierendes Sturm-Informationssystem hat der Würzburger Diplom-Geograph Peter Löwe entwickelt. Das Resultat ist offenbar sehr eindrucksvoll, denn die Stiftung „Umwelt und Schadenvorsorge“ (Stuttgart) hat ihm dafür ihren mit 15.400 Euro dotierten Ersten Stiftungspreis zugesprochen.

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Europa-Atlas der Geothermischen Ressourcen erschienen

Im September dieses Jahres ist der „Atlas of Geothermal Resources in Europe“ bei der EU erschienen. In diesem Atlas werden vor allem die Ressourcen in den Ländern Mittel- und Osteuropas dargestellt.

Die Staaten, die sich schon an dem 1988 erschienen „Atlas of Geothermal Resources in the European Community, Austria and Switzerland“ beteiligten, wiesen nur ihre zwischenzeitlich neu ermittelten Ressourcen aus. Im Falle Deutschlands sind dies vor allem die Ressourcen in den neuen Bundeslä

Klimaforscher untersuchen Luftschicht über dem ewigen Eis

Es wird wärmer: Um mindestens 1,5 Grad soll die mittlere Erdtemperatur in den nächsten 50 Jahren steigen.

An den Polen könnte die Erwärmung sogar bis zu viermal so hoch ausfallen. Der Temperaturausgleich zwischen den polaren Eisflächen und der Atmosphäre hat auf unser Klima einen großen Einfluss. Was in den Luftschichten direkt über dem Eis passiert, ist bislang aber noch kaum bekannt. Meteorologen der Universität Bonn untersuchen momentan die atmosphärischen Prozesse in der so genan

Wetterkapriolen und Luftverschmutzung vorhersagen können

Laserspezialisten diskutierten über neue optische Messmethoden für Prognosen

Stürme, Fluten, Dürren, Ozonloch, Luftverschmutzung, Smog, Treibhauseffekt und globale Erwärmung – das sind Ereignisse, die immer bedrohlicher über uns hereinbrechen. Ob natürlichen Ursprungs oder vom Menschen ausgelöst, sie kommen „aus der Luft“, also aus unserer Atmosphäre. Diese genau zu kennen, ihren Zustand laufend zu überwachen, um die Ursachen möglicher Gefahren herauszufinden und rechtzeitig zu warnen

"Polarstern" beendet Arktis-Expedition

Schiff legte einmillionste Seemeile für die Forschung zurück

Heute kehrt das Forschungsschiff „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) von seiner 18. Arktisreise zurück nach Bremerhaven. Rund 100 Wissenschaftler waren während der vier Monate dauernden Arktis-Expedition an Bord, um Daten über die Kontinentalverschiebungen zwischen Spitzbergen und Grönland, über die Meeresströmungen in der Fr

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