Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Abdrücke erzählen Geschichte vom Weg aus dem Wasser an Land Britische und kanadische Forscher haben nahe des Lake Ontario Abdrücke der ältesten Lebewesen entdeckt: auf Sandsteinen entdeckten die Wissenschaftler Abdrücke von Urinsekten, die vom Wasser ans Land gekrochen sind, berichtet die New York Times in ihrer heutigen Ausgabe. Der Sandstein ist zwischen 480 und 500 Mio. Jahre alt. Die Abdrücke stammen wahrscheinlich von Urkrebsen, so genannten Euthycarcinoiden (Foto). Die
FLAMBE-Projekt soll Luftqualitäts-Prognosen und Brandbekämfpung verbessern
Die US-Navy, die US-Weltraumbehörde NASA und die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) entwickeln in Kooperation mit den Universitäten von Alabama und Wisconsin-Madison ein neues Modell zur Verbesserung von Wetter- und Luftqualitäts-Prognosen und der Feuerbekämpfung. Mit Hilfe eines Computerprogrammes unter der Verwendung von Satelliten-Daten zielt das FLAMBE-Projekt auf Echtzeit-Modus ab.
Am 30.Mai kehrt der Forschungseisbrecher Polarstern der Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) von seiner 19. Antarktisexpedition zurück nach Bremerhaven. Das Schiff war dann beinahe acht Monate auf See. Für die Großveranstaltung „Eis und Meer“, die vom 5. bis zum 9. Juni im Rahmen des Jahres der Geowissenschaften in Bremerhaven stattfindet, bringt die Polarstern eigens einen Eisblock aus der Antarktis mit. Am 9. Juni kann sie im Trockendock liegend in d
Sanierungsmaßnahmen sind dringend erforderlich. Bloß welche, das ist die Frage, denn die Salzlösungsprozesse im unzugänglichen Untergrund sind unklar. Fraglich ist, wo und in welchem Ausmaß sich seit der Flutung Wegsamkeiten und Hohlräume gebildet haben. Wie also effiziente und nachhaltige Sanierungsmaßnahmen festlegen? Anregungen dazu liefern Clausthaler und Hamburger Wissenschaftler, die in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Vorhaben derzeit für einen ausgewählten
Steinsalz-Brocken enthalten Hinweise auf Leben Wissenschaftler der Universität von Leicester haben in Steinsalzproben aus Polen, Thailand und den USA DNA-Spuren gefunden, die mehrere Mio. Jahre alt sind, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature in seiner jüngsten Ausgabe. Bisher waren einige Wissenschaftler davon ausgegangen, dass DNA-Spuren nicht mehr als 100.000 Jahre bestehen können. Die Gesteinsproben sind aber bis zu 400 Mio. Jahre alt. „Es gab immer wieder Berichte von DN
Wissenschaftler des GeoForschungsZentrums Potsdam (GFZ), der Universität Potsdam, der chinesischen Akademie der Wissenschaften und der ETH Zürich haben erstmals Flussterrassen am Rand von Tibet datiert und dort ein Alter dieser Terrassen bis zu 170.000 Jahre nachgewiesen. Diese neue Altersdatierung geht deutlich weiter in die Vergangenheit zurück als bisherige Untersuchungen, berichtet das Wissenschaftsmagazin „Nature“ in seiner jüngsten Ausgabe (Nature 417, 428-432).
Das Tibet-Plateau, d