Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Vor rund 200 bis 250 Millionen Jahren entstanden durch die Verdunstung des großen Zechsteinmeeres zahlreiche Salzablagerungen, die in Österreich noch heute – z. B. im Salzbergwerk Bad Ischl – abgebaut werden. In diesen Salzsedimenten finden sich Mikroorganismen, deren Alter auf Millionen Jahre geschätzt wird. Wie können sich derartige Mikroorganismen so lange lebensfähig halten, noch dazu in einer so lebensfeindlichen Umgebung? Helga Stan-Lotter vom Institut für Genetik und Allgemeine Biologie der
An der Autobahn A48 von Koblenz nach Trier befindet sich bald hinter dem Kreuz Koblenz der Rastplatz „Mammutgrube“. Hier wurden im Jahre 1936 bei Wegebauarbeiten im Löss Teile eines Mammutskeletts gefunden – eine Sensation: Lediglich sechs mehr oder weniger vollständig erhaltene Skelette der zottigen Eiszeit-Elefanten wurden in Deutschland im 20. Jahrhundert entdeckt. Auf der Internetseite “ www.geohighlights.de „, die vom Fachgebiet Geowissenschafte
Bekämpfung von unterirdischen Kohlebränden in China In China schwelen an vielen Stellen Brände in Kohleflözen. Dadurch werden nicht nur beachtliche Energiereserven vernichtet, sondern auch in erheblicher Weise Luft und Boden verseucht. Deutschland will nun mit Hilfe von Satellitenbildern und modernen Messmethoden China bei der Bewältigung dieses Umweltproblems unterstützen. Kohle wird geschürft, um sie in Kraftwerken oder Heizungsanlagen zu verbrennen. Gelegentlich entzündet si
Berliner und chinesische Geowissenschaftler wollen die Klimaentwicklung der vergangenen 14.000 Jahre in China rekonstruieren. Dafür waren sie im Qilian-Gebirge am Nordrand Tibets tätig, um von der Eisfläche eines zugefrorenen Sees in 3.200 Meter Meereshöhe Bohrkerne der Seesedimente zu ziehen. Zwei 14 Meter lange Kerne wurden erbohrt, an deren Basis der Übergang von groben Kiesen zu feinkörnigen Seesedimenten vom Beginn der Seen-Entwicklung nach dem Ende der letzten Eiszeit kündet. Nachfolgende Anal
US-Forscher untersucht historische Aufzeichnungen in China
Taifune treten im 50-Jahr-Rhythmus auf. Zu dieser Entdeckung ist der amerikanische Wissenschaftler Kam-biu Liu von der Louisiana State University in Baton Rouge gekommen. Der Forscher hat Aufzeichnungen in den Archiven von Hong Kong und Peking untersucht und dabei die vergangenen 1.100 Jahre unter die Lupe genommen. Ergebnis seiner Forschungsarbeit war die Feststellung, dass die Südost-Küste Chinas ziemlich regelmäßig von den
US-Forscher: Kubikkilometer große Erdrutsche am Meeresgrund führen zu Flutwellen Ein internationales Wissenschaftsteam hat mit Hilfe von Mikrophonen und einer Simulation das Rätsel um den tödlichen Tsunami, der 1998 in Papua Neuguinea mit einem Schlag mehr als 2.100 Menschen getötet hat, geklärt: Sedimentverschiebungen, nicht das Seebeben waren für die verheerenden Flutwellen verantwortlich, schreibt die New York Times in ihrer aktuellen Ausgabe. Ein 45 Sekunden langes niederfrequent