Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Durch Forschungsergebnisse reisen: Multimedia-Preis für RUB-Geographen

Luftbildarchäologie kartographisch umgesetzt Virtuell durch eine Region Chinas in verschiedenen Zeitebenen zu reisen: dies ermöglicht ein Kartographisches Informationssystem von Dipl.-Geogr. Markus Oster, das auf der Learntec 2002 als “beste Lernsoftware” unter 187 eingereichten Projekten ausgezeichnet wurde (Preisgeld: 2.500 Euro). Oster entwickelte das Programm in seiner Diplomarbeit am Geographischen Institut der RUB (Betreuung: Prof. Dr. Jürgen Dodt). Das System bereitet die Projekter

Mit russischem Forschungsflugzeug in die Stratosphäre

Neue Nutzergemeinschaft mit deutscher Beteiligung erforscht die Ozonschicht bis 21 Kilometer Höhe Mit Beginn des “Jahres der Geowissenschaften 2002” wird die europäische Atmosphärenforschung gleich durch zwei bedeutende Instrumente aufgewertet: Zum einen steht mit dem russischen Höhenforschungsflugzeug “Geophysica” nun eine Plattform für die Erforschung der Stratosphäre bis in 21 km Höhe zur Verfügung. Zum anderen wird am 28. Februar dieses Jahres der europäische Umweltsatellit ENVISAT gestar

180 Kilometer im Erdinnern: Messungen zu Bewegungen der Lithosphärenplatten

Göttinger Geophysiker publizieren Forschungsergebnisse im Wissenschaftsmagazin Science “Plattentektonik” heißt die weltweit akzeptierte Theorie, nach der die Lithosphäre der Erde – das ist die Erdkruste und der oberste, starre Teil des Erdmantels – in etwa 15 einzelne Platten zerfällt, die sich relativ zueinander bewegen. Die bisher gängigen Erklärungsmodelle für solche Plattenbewegungen müssen möglicherweise neu formuliert werden. Darauf deuten Messungen hin, die Göttinger Geophysiker du

Österreicherin vom Südpol retour

Süßwassersee in der Antarktis entdeckt Die erste Österreicherin am Südpol, Birgit Sattler, ist in ihre Tiroler Heimat zurückgekehrt. Die Wissenschaftlerin, tätig am Institut für Zoologie und Limnologie der Universität Innsbruck, war seit Anfang Januar im Rahme der “Antarctica Meteorite Expedition 2002” am Südpol unterwegs. Sattler hat dabei einen bisher unbekannten Süßwassersee in der Antarktis entdeckt, berichtet die Wissenschaftsagentur SciNews Austria Sattlers Entdeckung wird “Lak

Bedroht Uran unser Wasser?

Internationales Forum zu Problemstellungen des Uranbergbaues, seiner Folgen in Bezug auf das Grundwasser und zur generellen Frage “Uran im Grundwasser” Mit dieser Frage setzen sich Wissenschafter und Fachleute aus der Praxis im September 2002 auf der Internationalen Tagung “Uranium Mining and Hydrogeology” (UMH III) auseinander. Dabei stellt nicht nur der Bergbau und der Umgang mit Uran ein Problem dar, denn es gibt auch natürliche Grundwässer mit bis zu 400 µg/l Uran pro Liter (Deutschl

Harte Schale – weicher Kern

Tintenfische dienen Paläontologen der Freien Universität Berlin als Untersuchungsobjekte. Cephalopoden – niemand kennt sie genau, aber sie sind in aller Munde. Und das im wortwörtlichen Sinne. Denn Calamari fritti hat schon fast jeder Mensch einmal in einem italienischen Restaurant genossen. Kalmar, Krake, Sepia und ihre Kollegen dienen aber nicht nur als Leckerei, sondern auch als Hauptdarsteller in Horrorfilmen wie “Das Monster aus der Tiefe”. Der Tintenfisch – von Legenden umwoben.

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