Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Simulation der Ostseewellen am TUD-Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft Der Südteil der Insel Hiddensee ist Naturschutzgebiet, in dem sämtliche Eingriffe – also auch solche des Küstenschutzes – strikt verboten sind. Das führt zu der auch politisch brisanten Frage, ob die Insel wegen des fehlenden Küstenschutzes durchbrechen kann und welche Folgen dies hätte. Prof. Dr.-Ing. Ulrich Zanke und das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Darmstadt erhielten deshalb vom Land Mecklenb
Nach dem erfolgreichen Start des europäischen Umweltsatelliten: zehn Instrumente sollen das Verständnis für globale und regionale Klima- und Umweltveränderungen unseres Planeten verbessern Pünktlich am 1. März um 2:07 Uhr und 59 Sekunden hat der europäische Umweltsatellit ENVISAT seinen Dienst für die Umwelt aufgenommen. An Bord befinden sich zehn verschiedene Instrumente, die das allgemeine Verständnis für globale und regionale Klima- und Umweltveränderungen unseres Planeten verbessern
Hochwassergefahr wächst weltweit Der Hydrologe Dr. Bruno Merz über das aktuelle Hochwasserrisiko Dr. Bruno Merz ist Projektleiter des Deutschen Forschungsnetzes für Naturkatastrophen (DFNK) in Potsdam. Das DFNK entwickelt u.a. Konzepte zur Abschätzung von Hochwasserrisiken. Dabei werden nicht nur meteorologische, hydrologische und hydraulische Prozesse berechnet, sondern auch die Schädigung (Vulnerabilitaet) der betroffenen Menschen, Flächen und Gebäude. Frage: Was sind die Ursach
Die Abteilung Hydrobiologie im Fachbereich Bio- und Geowissenschaften, Landschaftsarchitektur der Universität Essen wird im Rahmen eines Forschungsprojektes von der Europäischen Union und von nationalen Institutionen – wie beispielsweise dem Bundesforschungsministerium – bereits zum wiederholten Mal gefördert. Die Abteilung hatte sich bei der EU durch ihre angesehenen Forschungsarbeiten zur Wasserqualität profilieren können, aber auch durch ihre hervorragende Projekt-Koordinierung: Die jetzt zur Ve
Schmutzpartikel aus den Industriegebieten werden seit Jahrzehnten zunehmend über der Arktis gemessen. In den Winter- und Frühjahrsmonaten treten sie dort verstärkt als sogenannter „Arctic Haze“ (Arktischer Dunst) auf und bilden gelblich-braune bis grau-schwarze Schleier in der Polarluft. Diese Dunstschleier haben auch Auswirkungen auf unser Klima. Forscher des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven (AWI) starten deshalb am 05. März von Nagoya (Japan) zusammen mit japanischen Kollegen in Ric
»Potzblitz!« oder »Donnerwetter!« mögen unsere Vorfahren erstaunt ausgerufen haben, wenn sie einen Donnerkeil fanden. Sie hielten diese länglichen Steingebilde für Blitzeinschläge ihrer zürnenden Götter Donar oder Zeus. Mit solchen Erklärungen gibt sich die neuzeitliche Paläontologie nicht zufrieden. Längst ist klar, dass es sich bei Donnerkeilen um versteinerte Skelette von Belemniten handelt. Der Gattungsname dieser bis zu fünf Meter langen Vorläufer der Tintenfische leitet sich vom griechischen