Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Göttinger Geophysiker publizieren Forschungsergebnisse im Wissenschaftsmagazin Science „Plattentektonik“ heißt die weltweit akzeptierte Theorie, nach der die Lithosphäre der Erde – das ist die Erdkruste und der oberste, starre Teil des Erdmantels – in etwa 15 einzelne Platten zerfällt, die sich relativ zueinander bewegen. Die bisher gängigen Erklärungsmodelle für solche Plattenbewegungen müssen möglicherweise neu formuliert werden. Darauf deuten Messungen hin, die Göttinger Geophysiker du
Süßwassersee in der Antarktis entdeckt Die erste Österreicherin am Südpol, Birgit Sattler, ist in ihre Tiroler Heimat zurückgekehrt. Die Wissenschaftlerin, tätig am Institut für Zoologie und Limnologie der Universität Innsbruck, war seit Anfang Januar im Rahme der „Antarctica Meteorite Expedition 2002“ am Südpol unterwegs. Sattler hat dabei einen bisher unbekannten Süßwassersee in der Antarktis entdeckt, berichtet die Wissenschaftsagentur SciNews Austria Sattlers Entdeckung wird „Lak
Internationales Forum zu Problemstellungen des Uranbergbaues, seiner Folgen in Bezug auf das Grundwasser und zur generellen Frage „Uran im Grundwasser“ Mit dieser Frage setzen sich Wissenschafter und Fachleute aus der Praxis im September 2002 auf der Internationalen Tagung „Uranium Mining and Hydrogeology“ (UMH III) auseinander. Dabei stellt nicht nur der Bergbau und der Umgang mit Uran ein Problem dar, denn es gibt auch natürliche Grundwässer mit bis zu 400 µg/l Uran pro Liter (Deutschl
Tintenfische dienen Paläontologen der Freien Universität Berlin als Untersuchungsobjekte. Cephalopoden – niemand kennt sie genau, aber sie sind in aller Munde. Und das im wortwörtlichen Sinne. Denn Calamari fritti hat schon fast jeder Mensch einmal in einem italienischen Restaurant genossen. Kalmar, Krake, Sepia und ihre Kollegen dienen aber nicht nur als Leckerei, sondern auch als Hauptdarsteller in Horrorfilmen wie „Das Monster aus der Tiefe“. Der Tintenfisch – von Legenden umwoben.
Der Aufbau eines bundesweiten Datenbanksystems zu Vegetation und Artenvielfalt steht im Mittelpunkt einer internationalen Tagung, die vom 13. bis 15. Februar 2002 an der Georg-August-Universität Göttingen stattfindet. Das Geographische Institut ist Gastgeber und Organisator des Workshops „Von der Pflanzensoziologie zur Biodiversitätsinformatik?“, zu dem das Bundesamt für Naturschutz (Bonn) einlädt. Rund 35 Fachleute werden Erfahrungen über bestehende Vegetationsdatenbanken austauschen und die Einri
Wissenschaftler der University of Rhode Island wollen mit einem 30 Meter Wellenbecken Erschütterungen simulieren, die durch Unterwasserbeben ausgelöst werden. Das Projekt dient dem besseren Verständnis von Tsunamis (Riesenwellen) und wird von der National Science Foundation mit 204.000 Dollar unterstützt. Bis zum Jahr 2003 will das Team um Stephan Grilli ein Computermodell entwickeln, das online Forschern, Rettungsteams und Tsunami-Warneinrichtungen als Simulations- und Vorhersagemodell dienen soll