Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Wissenschaftler der University of Rhode Island wollen mit einem 30 Meter Wellenbecken Erschütterungen simulieren, die durch Unterwasserbeben ausgelöst werden. Das Projekt dient dem besseren Verständnis von Tsunamis (Riesenwellen) und wird von der National Science Foundation mit 204.000 Dollar unterstützt. Bis zum Jahr 2003 will das Team um Stephan Grilli ein Computermodell entwickeln, das online Forschern, Rettungsteams und Tsunami-Warneinrichtungen als Simulations- und Vorhersagemodell dienen soll
LMU leitet internationales Forschungsprojekt zu Erbeben und Vulkanausbrüchen Die zuverlässige Vorhersage von Erdbeben und Vulkanausbrüchen bedeutet für die Forschung trotz großer Fortschritte in der Vergangenheit weiterhin eine große Herausforderung. Die Geowissenschaftler der Universität München intensivieren nun ihre Arbeit auf diesem Gebiet in einem breit angelegten Projekt: Erfolgreich haben sie sich um die Förderung des „Internationalen Qualitäts-Netzes Georisiken“ (IQN) beworben, d
Deutsche Task Force Erdbeben untersucht Erdbeben bei Sultandagi — nur geringe Nachbeben Stärke Sechs auf der Richterskala hatte das Beben, das vor zwei Tagen die Region rund um Sultandagi, etwa 250 Kilometer südwestlich von Ankara, verwüstete. Die Behörden gehen derzeit von 43 Toten aus. Ein Fall für die Deutsche Task Force Erdbeben. Sie hält sich derzeit im Gebiet auf, um die Nachbeben zu registrieren und das Erdbeben wissenschaftlich auszuwerten. Der Leiter der Taskforce, der Seismolo
Stuttgarter Geologe an Forschung maßgeblich beteiligt Als wissenschaftliche Sensation bezeichnet der Geologe Manfred Krautter von der Universität Stuttgart die Entdeckung der großen Kieselschwamm-Riffe vor der Westküste Kanadas. Diese Hohltiere, die in einer Tiefe zwischen 165 und 240 Metern leben – hier herrschen ganzjährig Temperaturen zwischen vier und sechs Grad -, waren vor 160 Mio. Jahren in weiten Teilen der Erde häufig. Der Geologe, der 1999 mit der Erforschung der Kieselschwammr
Die Geographie-Institute der Universität Greifswald und der Humboldt Universität Berlin und das Müritz-Nationalparkamt erwarten vom 26. bis zum 28. 2. 2002 auf Schloss Hohenzieritz bei Neustrelitz etwa 100 Deutsche, Polen, Dänen und Niederländer zu einer Tagung zur „Entwicklung der Flüsse und Seen in Nordostdeutschland im Verlauf der letzten 20000 Jahre“. Im letzten Jahrzehnt gab es einen erfolgreichen Forschungsboom zur Erd- und Siedlungsgeschichte von Fluss- und Seenlandschaften Mecklenburg-Vo
Übersichtsartikel in Science Das Wissenschaftsmagazin Science rückt das Thema „Lebensraum Meereis“ in seiner aktuellen Ausgabe auf die Titelseite. Dr. David Thomas von der University of Wales-Bangor und Dr. Gerhard Dieckmann vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) sind Verfasser des Übersichtsartikels „Antarctic Sea Ice – Habitat for Extremophiles“. Wir informieren hier kurz über die aktuelle Forschung der Arbeitsgruppe am AWI. Eine Übersetzung des Artikels finde