Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Ein über acht Millionen Mark (4,3 Mio. Euro) schweres, multinationales Klimaforschungs-Projekt hat die Europäische Union an die Universität Jena vergeben. „Siberia II“ startet im kommenden Frühjahr und wird von der Geoinformatik-Professorin Christiane Schmullius koordiniert. Das Großprojekt, das zunächst auf dreieinhalb Jahre angelegt ist, observiert per Satellit und über Bodenmessstationen ein zwei Millionen Quadratkilometer großes Gebiet östlich des Ural – sechsmal so groß wie die Bundesrepub
Geospezialist mit solidem Informatikwissen Der Studiengang „Geoinformatik gehört ab dem Wintersemester 2001/2002 zum Ausbildungsprofil der TU Bergakademie Freiberg. Dieser bietet Studienanfängern eine Kombination von Naturwissenschaft, Informatik und Computertechnik. Revolutionäre technische Entwicklungen hielten auch in den Geowissenschaften in den letzten Jahren Einzug. So ist es z.B. möglich, große Rohstoff-Lagerstätten dreidimensional zu modellieren und damit vorhandene Ressourcen ex
An die 30 Geophysiker aus Europa und Afrika treffen sich in Leoben (Österreich), um ein Netzwerk-Projekt der EU festzulegen. Ziel ist die Rettung kulturellen Erbes.
Junge Wissenschaftler im Bereich der Paläomagnetik weiterzubilden ist das Ziel des EU-Projektes „Archaeomagnetic Application for Rescue Cultural Heritage“ (AARCH 2001). Für die inhaltliche Festlegung dieses Ausbildungsnetzwerkes treffen sich von 24. bis 27. September knapp 30 Spezia-listen aus zwölf europäischen Staaten u
von Joachim Reitner
Korallen-Gemeinschaft des offenen Wassers (Hicks Reef, nördliches äußeres Great Barrier Reef)
Ein Grundproblem geobiologischer und paläontologischer Forschung ist, dass die Bearbeiter auf Spuren und Reste angewiesen sind, ähnlich wie es bei den Gerichtsmedizinern der Fall ist, und direkte Einblicke in das vergangene erdgeschichtliche Geschehen nich
Gemeinsame Expedition von „Polarstern“ und „Healy“: Beide Schiffe untersuchen den bisher nahezu unerforschten Meeresboden des Gakkel-Rückens und der angrenzenden Gebiete des Amundsen- und Nansenbeckens. Nach schwerer Eisfahrt erreichten das größte deutsche Forschungsschiff „Polarstern“ und der US-amerikanische Eisbrecher „Healy“ am 6. September den Nordpol. Das Polarversorgungs- und Forschungsschiff „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Brem
Klima- und Wettervorhersagemodelle berücksichtigen derzeit die Wolken und ihr Eigenleben nur in sehr rudimentärer Weise. Der Lebenszyklus von Wolken und ihr Einfluss auf Wetter und Klima sind noch nicht ausreichend verstanden; außerdem lassen sie sich nur durch eine ausgefeilte Messstrategie ihre Geheimnisse entlocken. Genau das versucht momentan Prof. Dr. Clemens Simmer vom Meteorologischen Institut der Universität Bonn. Im Rahmen des Verbundprojekts „4D-WOLKEN“, das vom BMBF mit etwa 4 Mio. DM