Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

5 Jahre Geothermie-Heizwerk Neustadt-Glewe. Wärme aus den Tiefen der Erde

6.000 Tonnen weniger CO2-Emissionen durch Geothermienutzung

Seit fünf Jahren erfolgt durch die Erdwärme Neustadt-Glewe GmbH in der
mecklenburgischen Kleinstadt Neustadt-Glewe die Fernwärmeversorgung von
Wohn- und Gewerbeeinrichtungen auch aus unterirdischen Wärmequellen.  
Dabei
wird das Prinzip der hydrothermalen Geothermienutzung angewendet.
Grundlage dafür ist eine vorhandene wasserführende Gesteinsschicht in etwa
2.450 Meter Tiefe, die ang

Kohlendioxid-Anstieg drosselt die Kalkbildung im Meer

In der neuesten Nature-Ausgabe (21.9.2000) ist eine Studie
veröffentlicht, in der Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für
Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven nachweisen, dass der
steigende Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre einen der lebenswichtigen
Prozesse im Meer, die Kalkbildung im marinen Plankton, beeinträchtigt.

Der steigende Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre beeinträchtigt einen
der lebenswichtigen Prozesse im Meer, die Kalkb

Doch nicht so unvergänglich? Greifswalder Mineralogin beweist in »Science« Umlagerung von Diamanten

Diamanten kommen als sehr seltene Bestandteile von Gesteinen vor, die
ursprünglich zum Erdmantel gehörten und die in sogenannten
Kimberlitschloten vulkanisch an die Erdoberfläche befördert werden.
Gebildet werden die Diamanten unterhalb der Kontinentkerne in sehr alten,
»kalten« Kontinentkielen, die bis etwa 400 km tief in den Erdmantel
reichen. Diese Kiele stabilisieren die Kontinente und galten bisher als
Bereiche, in denen es seit ihrer Bildung vor drei bis vier Milliarden
J

Auswirkungen von El Niño in der Sechura-Wüste: Pflanzengesellschaften im Wartestand

Das viel erforschte, aber noch immer nicht ganz erklärte El Niño –
Phänomen zeigt sich in der Sechura – Wüste in Nordperu durch stark
erhöhte Niederschläge. Während des letzten Jahrhundert – Niño –
Ereignisses
von 1997/98 lagen die Niederschläge um bis zu 7000% über dem Durchschnitt.
Die von Prof. Dr. Michael Richter (Institut für Geographie der Universität
Erlangen-Nürnberg) vor, während und nach diesem "Hyper – Niño" erhobenen
Daten wurden von Michaela Block graphi

Von kontaminierten Böden und Tagesbrüchen: Neue Methoden der Umwelt- und Ingenieurgeophysik

Ingenieur – Geophysiker benötigen stets neue oder weiterentwickelte
Methoden, um Messungen durchzuführen, Daten zu erfassen, zu bearbeiten und
zu interpretieren: zum Schutz von Mensch und Umwelt.

Ob sie nun Tagesbrüche in Kohlengebieten untersuchen oder Grundwasser
entdecken, sich mit radioaktiven Stoffen in Salzstöcken beschäftigen oder
historische Gebäude auf ihre “Untergrund-Standhaftigkeit” überprüfen –
Ingenieur – Geophysiker interessieren sich für das, wa

Die Kontinente der Erde – eine Spätgeburt?

Geowissenschaftler der Universität Münster über die Entstehung der
frühen Erdkruste

Die Bildung der frühen Erdkruste und damit auch die
Entstehung der ersten Kontinente unseres Planeten erfolgte frühestens 50
Millionen Jahre nach der Entstehung der Erde. Dies haben
Geowissenschaftler der Universität Münster herausgefunden und damit mehr
Licht in die teilweise noch ungeklärte frühe Entwicklungsgeschichte der
Erde gebracht. Während das Alter der Erde aufgru

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