Der neueste Stand empirischer und theoretischer Erkenntnisse über Struktur und Funktion sozialer Verflechtungen von Institutionen und Systemen als auch deren Wechselwirkung mit den Verhaltensprozessen einzelner Individuen.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Demografische Entwicklung, Familie und Beruf, Altersforschung, Konfliktforschung, Generationsstudien und kriminologische Forschung.
Geld allein macht nicht glücklich. Das bestätigen Jahrhunderte der menschlichen Erfahrung, seit die Geldwirtschaft sich durchgesetzt hat. Eine Variante, die besser zur heutigen Gesellschaft und ihren Werten passt, könnte lauten: Erfolg macht nicht unbedingt zufrieden. Dr. Dorothea Dette vom Lehrstuhl für Sozialpsychologie der Universität Erlangen-Nürnberg belegt sogar, dass Schritte auf den höheren Stufen der Karriereleiter von steigender Unzufriedenheit begleitet sein können. Nicht etwa, weil ein
Studierende der Universität zu Köln werten Haushaltsbefragung in Indien aus
Eine außergewöhnliche Verbindung von Forschung und Lehre beginnt heute in Neu Delhi in einem internationalen Forschungsprojekt zum Thema Krankenversicherung für ärmere Menschen in Indien unter Kölner Beteiligung. Dreißig Studierende aus Deutschland, den Niederlanden und Indien treffen sich in der indischen Hauptstadt mit Professoren, internationalen Experten und hochrangigen indischen Vertretern aus P
Soziologen der Universitäten Münster und Bern zeigen Gründe für unterschiedliche Bildungswege
Die erste PISA-Studie im Jahr 2000 war für viele ein Schock, die aktuelle hat den Befund noch verschärft – nicht nur wegen der mittelmäßigen Leistungen der Schüler, sondern weil sich zeigte, wie stark die Unterschiede zwischen gesellschaftlichen Klassen noch immer in Deutschland zementiert sind. „Man wollte vorher einfach nicht wahrhaben, dass es noch immer eine entscheidende Rolle spielt, a
Tagung des SFB 580 der Universität Jena am 11./12. November zu Konfliktpotenzialen im Generationenwechsel der Gesellschaft
Die „68er“ sind in die Jahre gekommen und längst zahm geworden. In der Politik aber auch in Kanzleien und Unternehmen werden viele, die zur Elite der legendären 68er Generation gehören, demnächst ihren Chefsessel räumen und in den Ruhestand treten. Ob ihre Kinder und Nachfolger mit den Posten auch die Ideale und das Protestpotenzial der alten Generation über
Ökonomen legen theoretische Überlegung über den Partnerschaftsmarkt vor
Dass väterliche Unsicherheit eine Begründung für die Existenz der Institution Ehe liefern kann, legen die Ökonomen Dirk Bethmann und Michael Kvasnicka in einer theoretischen Überlegung über den Partnerschaftsmarkt dar. Die Arbeit entstand am Sonderforschungsbereich „Ökonomisches Risiko“ (SFB 649) an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und zeigt an diesem konkreten Beispiel erstmals die ökonomischen Aus
Kinder armer Mütter haben bezüglich ihres Gesundheitszustands keinen schlechteren Start ins Leben als Kinder finanziell besser gestellter Mütter. Lediglich die Gefahr einer Frühgeburt liegt bis zu 20 Prozentpunkte höher. Auch auf die Anzahl von Arztbesuchen und Tagen im Krankenhaus innerhalb der ersten drei Lebensmonate wirkt sich die Armut der Mutter nicht aus. Die Zugangsgerechtigkeit zu den Leistungen des deutschen Gesundheitssystems für Kinder armer Mütter ist damit gewährleistet.