Gesellschaftswissenschaften

Der neueste Stand empirischer und theoretischer Erkenntnisse über Struktur und Funktion sozialer Verflechtungen von Institutionen und Systemen als auch deren Wechselwirkung mit den Verhaltensprozessen einzelner Individuen.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Demografische Entwicklung, Familie und Beruf, Altersforschung, Konfliktforschung, Generationsstudien und kriminologische Forschung.

Kann sich die Gesellschaft noch auf ihre Organisationen verlassen?

Kongress X-Organisationen sucht Auswegen, wie Organisationen mit Unsicherheit und neuen Rollen umgehen

Die moderne Gesellschaft hat sich bisher auf ihre Organisationen verlassen. Behörden und Unternehmen, Schulen und Theater, Kirchen und Armeen stellen die öffentliche Ordnung her, koordinieren die gesellschaftlich erforderliche Arbeit, generieren Steuern und versorgen uns mit den Gütern und Dienstleistungen dieser Welt. Aber die Organisationen können sich nicht mehr auf die Gesel

Manche "Trekkies" greifen tief in die Tasche

Einige Star Trek-Fans geben viel Geld für ihr Hobby aus, mitunter an die hundert Euro im Monat. Dies haben Studenten des Volkskundlichen Seminars der Universität Bonn durch eine empirische Studie herausgefunden. Nach der Befragung von mehr als 1000 Anhängern der Serie müssen die Forscher nun aber auch sagen: Den typischen Star Trek-Fan gibt es nicht. Viele, die sich als Fan bezeichnen, schauen sich lediglich ab und zu die Filme an und würden für ihr Hobby auch nicht so tief in die Tasche greifen

Kinder im Spannungsfeld zwischen Pflege- und Herkunftsfamilie

Soziologen der Uni Jena ermitteln, wie sich Sozialkompetenz bei Pflegekindern entwickelt und welche Rolle die Pflegefamilie dabei spielt. Ergebnisse des DFG-Projekts liegen vor

Über vier Jahre hinweg haben Soziologen der Universität Jena junge Erwachsene im Alter zwischen 25 und 32 Jahren untersucht, die in Pflegefamilien aufgewachsen sind. Alle stammten aus erheblich belasteten Familienmilieus. Sowohl was die Entwicklung der Kinder betrifft als auch die Rolle der Pflegefamilie betre

Neuronale Grundlage der räumlichen Ortung

Eine Publikation des Marburger Neurophysikers Frank Bremmer zur neuronalen Grundlage der räumlichen Ortung wurde in die „Faculty of 1000“ eingestuft, der webbasierten wissenschaftliche Bibliothek, in der besonders wertvolle Arbeiten aus dem Bereich der Lebenswissenschaften, die einen hohen Erkenntnissprung bedeuten, zusammengeführt werden.

Wir nehmen unsere Umwelt über verschiedene Sinne wahr: Sehen, Hören, Fühlen, Gleichgewichtssinn, Schmecken und Riechen. Die Zuordnung der verschie

Vom "Homo oeconomicus" zum "Homo europaeus"

Bisher war das Recht, sich als EU-Bürger im EU-Ausland aufzuhalten, prinzipiell an den Status als Arbeitnehmer gekoppelt. Die Tübinger Juristin Rosemarie Höfler hat verfolgt, wie sich die Auffassung von der Unionsbürgerschaft wandelt und dabei die Freizügigkeit in der EU ein allgemeines Recht wird. Sie stellt auch dar, welche Möglichkeiten die Politik hat, Wanderungsströmen armer EU-Bürger hin zu reichen EU-Ländern Einhalt zu gebieten.

Tübinger Juristin erforscht ein neues Verstän

Wahrnehmung und Handlung sind nicht voneinander isoliert

Magdeburger Wissenschaftler veröffentlichen in Nature Neuroscience

Objekte zu erkennen lernen, wird zunächst nur mit Wahrnehmungsleistungen assoziiert. Oft ist die Wahrnehmung eines bestimmten Objekts aber auch mit einer bestimmten Handlung verknüpft. Die Wahrnehmung einer roten Ampel bedeutet für Autofahrer in der Regel das Betätigen der Bremse. Die neuronalen Prozesse, die dieser Verknüpfung von Wahrnehmung und Handlung zugrunde liegen, haben Prof. Dr. Stefan Pollmann und Diplomps

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