Gesellschaftswissenschaften

Der neueste Stand empirischer und theoretischer Erkenntnisse über Struktur und Funktion sozialer Verflechtungen von Institutionen und Systemen als auch deren Wechselwirkung mit den Verhaltensprozessen einzelner Individuen.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Demografische Entwicklung, Familie und Beruf, Altersforschung, Konfliktforschung, Generationsstudien und kriminologische Forschung.

Thema des Monats: Chancen für Schulmüde

Der allmähliche „Abschied“ von der Schule beginnt bei manchen Kindern bereits am Ende der Grundschulzeit. Vorbeugung, vor allem in den Hauptschulen, ist dringend geboten. Ein DJI-Netzwerk versammelt erfolgreiche Strategien zur Prävention von Schulmüdigkeit und Schulverweigerung sowie geeignete Maßnahmen für abschlussgefährdete und schulferne Jugendliche.

Null Bock auf Schule! Die Lernfreude von Kindern sinkt bereits nach dem ersten Schuljahr kontinuierlich ab. Bedauerlich, aber für v

Ehrlich währt am längsten: Ein Forschungsprojekt findet psychologische Dimensionen der Delinquenz

Arbeitnehmer fügen den Unternehmen in Deutschland durch Diebstahl jährlich einen Schaden in Höhe von 3 Milliarden Euro zu, so die Schätzung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungen. Gelegentlich nimmt dies sogar existenzbedrohende Ausmaße an – die Beantwortung der Frage, wie sich Mitarbeiterdiebstahl verhindern lässt, kann also Unternehmen retten. Psychologen der Technischen Universität Darmstadt, der Universität Regensburg und der Unternehmensberatung „Team Psychologie & Sicherheit“ habe

Aufsteiger im Ländervergleich: Bremen hat höchsten Zuwachs bei Internetnutzung der über 50-Jährigen

Aufsteiger im Ländervergleich: Bremen hat höchsten Zuwachs bei Internetnutzung der über 50-Jährigen – Sonderauswertung 50plus des (N)ONLINER Atlas 2005 veröffentlicht

Die über 50-Jährigen spielen für die Steigerung der Internetnutzung in Deutschland die entscheidende Rolle: während 55 Prozent aller Deutschen über 14 Jahren online sind, nutzen die Menschen über 50 das Netz erst zu rund einem Drittel: 30,5 Prozent laut (N)ONLINER Atlas 2005 von TNS Infratest und Initiative D21.

Was wir selbst nicht können, verstehen wir auch bei anderen nicht

Max-Planck-Forscher zeigen: Erst die eigenen Erfahrungen ermöglichen uns, Empathie und Mitgefühl für andere zu empfinden Erfolgreiche soziale Kommunikation beruht vor allem auf der Fähigkeit, die Handlungen anderer Menschen zu verstehen. Wie aber können wir uns vorstellen, was andere Menschen gerade denken oder welche Absichten sie verfolgen? Psychologen und Neurowissenschaftler führen dies auf eine Art Simulation zurück, die in unserem Gehirn abläuft, sobald wir eine handelnde Person beobachten –

Frauenerwerbsarbeit ab 50 steigt – im Bereich geringfügiger Beschäftigung und Teilzeit

In Ostdeutschland geringere Erwerbsbeteiligung von Älteren wegen Arbeitslosigkeit und Frührente. IAT untersuchte regionale und sozioökonomische Merkmale des Altersübergangs

Die Erwerbstätigkeit im Alter nimmt zu, weil auch immer mehr Frauen berufstätig sind. Die Erwerbstätigkeit von Männern zwischen dem 50. und 54. Lebensjahr ist dagegen rückläufig bzw. die Zuwächse ab dem 55. Lebensjahr fallen im Vergleich zu den Frauen geringer aus. Allerdings resultieren die Zuwächse bei der Frau

Reaktion auf Untreue hängt vom Geschlecht der Urteilenden ab

Von der 10. Fachgruppentagung Sozialpsychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Wenn die Partnerin fremdgeht, reagieren Männer negativer als dies Frauen beim Partner tun. Frauen hingegen reagieren heftiger als Männer, wenn sie emotionale Untreue, also ein Erlöschen der Gefühle, wahrnehmen. Diese Reaktionen auf Untreue in sexuellen Beziehungen sind seit einiger Zeit bekannt. Doch über die Ursachen für diese unterschiedlichen Reaktionen wird noch geforscht, wie Gerd Bohner,

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