Gesellschaftswissenschaften

Der neueste Stand empirischer und theoretischer Erkenntnisse über Struktur und Funktion sozialer Verflechtungen von Institutionen und Systemen als auch deren Wechselwirkung mit den Verhaltensprozessen einzelner Individuen.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Demografische Entwicklung, Familie und Beruf, Altersforschung, Konfliktforschung, Generationsstudien und kriminologische Forschung.

Die Nesthocker-Generation

Ausziehen von zu Hause ist ein Schritt ins Erwachsenenleben, der immer später stattfindet. Vor allem in Italien. Ein Vergleich mit Deutschland zeigt, dass Wohnen bei den Eltern auch eine Reaktion auf gesellschaftliche und finanzielle Randbedingungen ist.

Dass erwachsene Kinder mit über 25 Jahren noch zu Hause wohnen, ist in Deutschland nicht der Normalfall: 70% der jungen Männer und gar 90 % der jungen Frauen leben längst mit einem Partner, in einer Wohngemeinschaft oder auch allein

Das Altern der Gesellschaft als Wirtschaftsfaktor

Institut Arbeit und Technik legt Expertise vor: „Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter“

Von der „Wirtschaftskraft Alter“ kann Deutschland in den nächsten Jahren und Jahrzehnten stark profitieren. Wird dieses Potenzial gezielt genutzt, indem Bedarf und Nachfrage Älterer besser berücksichtigt werden, könnte nicht nur deren Lebensqualität deutlich verbessert werden. Bis zu einer Million zusätzlicher Arbeitsplätze in den einschlägigen Dienstleistungsbranchen könn

Karate in Alt-Peru

Für den ostasiatischen Raum typische Kampftechniken existierten auch in Alt-Peru. Dies fand jetzt Dr. Agustín Seguí heraus, der die Spanische Abteilung am Institut für Angewandte Sprachwissenschaft sowie Übersetzen und Dolmetschen leitet. Schwerpunkt der Forschung des Wissenschaftlers ist die vorkolumbische Ikonographie und Weltanschauung.

Kampfsportarten, bei denen außer den Fäusten auch die Füße eingesetzt werden, sind vornehmlich aus dem ostasiatischen Raum bekannt. Funde aus dem

Alles bloß virtuell? Informatisierte Arbeit und ihr Vermögen

Was macht eigentlich das Neue an Arbeit im Teleservice, mit Agententechnologien, mit Avataren aus? Wo liegen die emanzipatorischen Potenziale, wo die Chancen und Gefahren von OpenSource, e-Recruiting, SAP R/3? Die Soziologin Dr. Sabine Pfeiffer entwickelt in ihrem eben erschienenen Buch „Arbeitsvermögen – Ein Schlüssel zur Analyse (reflexiver) Informatisierung“ ein theoretisch begründetes Raster für die Analyse informatisierter Arbeit und unterzieht es einem Praxistest an empirischen Forschungser

Akademikerinnen realisieren ihren Kinderwunsch spät oder überhaupt nicht

Vor dem Hintergrund der defizitären Rentenkassen stehen kinderlose Frauen und hier vor allem die Akademikerinnen zunehmend im Zentrum des Interesses. Kinderlosigkeit steht in einem engen Zusammenhang mit dem Ausbildungsniveau der Frauen. Die Zahl der dauerhaft kinderlosen Frauen nimmt zu, damit im Zusammenhang steht auch die rückläufige Heiratsneigung. Diese Tendenz ist noch beschränkt auf Frauen mit höherem Bildungsabschluss.

Generell ist in Deutschland zwar kein nennenswerter weiterer Rü

Jugendliche streben nach klassischen Werten

Mannheimer Studie zeigt: Ausbildung, Fairness und Sparsamkeit vorrangig. Soziales Verhalten wird von Gleichaltrigen gelernt, nicht von den Eltern.

Jugendliche streben nach klassischen Werten: Sie planen ihre Zukunft, nehmen die Vorbereitung auf den Beruf sehr wichtig, messen fairem Verhalten gegenüber Anderen hohe Bedeutung bei und erachten Sparsamkeit als Tugend. Dies ist das vorläufige Ergebnis des Forschungsprojektes „Jugend.Werte.Zukunft!“, das seit September 2002 am Lehrstuhl E

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