Gesellschaftswissenschaften

Der neueste Stand empirischer und theoretischer Erkenntnisse über Struktur und Funktion sozialer Verflechtungen von Institutionen und Systemen als auch deren Wechselwirkung mit den Verhaltensprozessen einzelner Individuen.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Demografische Entwicklung, Familie und Beruf, Altersforschung, Konfliktforschung, Generationsstudien und kriminologische Forschung.

Globaler Marshall Plan der Menschlichkeit – für den Umbau der Weltwirtschaft

Weil es die große Politik bislang nicht geschafft hat, die vielfältigen Probleme unseres Planeten in einer konzertierten Aktion anzugehen, meldet sich jetzt eine neue Initiative zu Wort.

Die Zeitschrift natur+kosmos stellt in ihrer Augustausgabe den Global Marshall Plan vor. Zahlreiche Nicht-Regierungsorganisationen, wie der Club of Budapest und der Club of Rome sowie diverse Wirtschaftsverbände wie B.A.U.M. haben sich zusammen getan, um gemeinsam einen Marshall-Plan für die Erde auf den We

Erstes gesprochenes Wort war "Papa"

Forscher analysieren Sprachentwicklung vor 50.000 Jahren

Französische Wissenschaftler sind auf der Suche nach dem ersten gesprochenen Wort auf „Papa“ gestoßen. Offensichtlich war dies gemeinsam mit dem Ausdruck „Mama“ vor 50.000 Jahren das erste Wort, das von den Menschen gesprochen wurde. Die Familienangehörigen „Mama“ und „Papa“ sind in einer Vielzahl der heute etwa 6.000 existierenden Sprachen immer noch verständlich bzw. existent. Das hat dazu geführt, dass Linguisten diese beiden

Nicht nur das siebte Jahr hat’s in sich

Mehr als jedes vierte Ehepaar in Deutschland und Österreich trennt sich vor dem 15. Hochzeitstag. Zusammen mit Schweden liegen diese beiden Länder an der Spitze der Trennungsstatistik in Westeuropa.

Steigende Trennungsraten finden viel öffentliche Aufmerksamkeit. In der Diskussion darüber ist es unerlässlich, die tatsächlichen Entwicklungen zu kennen. Hierzu wertet Gunnar Andersson in seiner Studie „Dissolution of unions in Europe: a comparative overview“ Daten aus, die Ende der 80e

Warum Frauen meistens nicht die Familie ernähren

In Deutschland sind Frauen seltener als Männer erwerbstätig und damit in höherem Maße als Männer auf Ehegattenunterhalt und/oder Sozialleistungen angewiesen. Eine mit 200.000 Euro von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften der Freien Universität Berlin untersucht in den kommenden zwei Jahren den Ehegattenunterhalt und das Ehegattensubsidiarität im Hinblick auf als Gleichstellungshindernisse. Das interdisziplinär angelegte Projekt unter Leitung von

Neue AntiSTigma-Aktion AST wirbt für die Gleichbehandlung von Sucht-Kranken

Die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin DGS hat am Donnerstag ihre neue „AntiSTigma“-Aktion AST vorgestellt. Die Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, Sucht als Krankheit ins Bewusstsein unserer Gesellschaft zu rufen. Sucht wird in unserer Gesellschaft noch nicht als Krankheit verstanden. In der Folge würden alle Betroffenen oft als Versager im Alltag diskriminiert. „Diese Diskriminierung richtet sich nicht nur gegen den Suchtkranken selbst, sondern auch gegen sein soziales Umfeld, und sog

Fachhochschule Düsseldorf entwirft Alternativen zur Agenda 2010

Umbau statt Abbau des Sozialstaats

„Zur Agenda 2010 gibt es keine Alternative“ wiederholen Bundeskanzler Schröder und SPD-Vorsitzender Müntefering seit 15 Monaten gebetsmühlenartig, zuletzt noch am Tag nach der Abstrafung der Regierungspolitik in der Europawahl. Mit der Frage, ob die Agenda 2010 wirklich so alternativlos ist, setzte sich der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Düsseldorf während der Tagung zum Thema „Aktivierender Sozialstaat – Konsequenz

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