Der neueste Stand empirischer und theoretischer Erkenntnisse über Struktur und Funktion sozialer Verflechtungen von Institutionen und Systemen als auch deren Wechselwirkung mit den Verhaltensprozessen einzelner Individuen.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Demografische Entwicklung, Familie und Beruf, Altersforschung, Konfliktforschung, Generationsstudien und kriminologische Forschung.
Partnerwahl zielt auf Ähnlichkeiten ab
Die sprichwörtliche Suche nach dem reichen Ehegatten scheint nicht die Regel bei der Wahl des Lebenspartners zu sein. Amerikanische Forscher haben nämlich bei Untersuchungen der zwischenmenschlichen Beziehungen entdeckt, dass bei der Partnerwahl auf ähnliche Lebensumstände mehr geachtet wird als auf Gegensätze, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist.
Die neue Studie spottet über die so häufig als Klischee gebrachten Vorurtei
Es gibt Menschen, die hetzen täglich von Termin zu Termin. Andere haben Depressionen und schleppen sich förmlich durchs Leben. Und dann gibt es beispielsweise Menschen, die haben gute Laune und gehen im Sturmschritt durch die Welt. Alle gemeinsam bestimmen sie das Lebenstempo der Stadt, in der sie leben.
Eine der bisher aufwändigsten Studien zur Untersuchung der Gehgeschwindigkeit in deutschen Städten zeigt, dass es beim Lebenstempo regionale Unterschiede gibt. Forscher der Professur Wirt
Wer mit sehr wenig Schlaf auskommen muss, ist besser beraten, eher frühmorgens als spätabends ins Bett zu gehen. Denn laut einer Pilotstudie an der Stanford University über die Auswirkungen von Schlafentzug reagieren Menschen auf einen Mangel zwar sehr unterschiedlich. Teilnehmer der Studie konnten sich aber an den begrenzten Schlafzeitraum besser anpassen, wenn sie in den frühen Morgenstunden das Bett hüteten.
„Wir gingen davon aus, dass je weniger Schlaf die Probanden erhielten, umso schl
„Big Five“ des Charakters können sich das ganze Leben hindurch ändern
Entgegen bisheriger Vermutungen ändern sich die fünf wichtigsten Persönlichkeitsmerkmale das ganze Leben hindurch. Die Persönlichkeit steht nicht mit 30 fest, behaupten Wissenschaftler der University of Berkeley/Kalifornien. Sie untersuchten 132.515 Personen im Alter zwischen 21 und 60 Jahren auf die so genannten „Big Five“: Offenheit, Neurotizismus (emotionale Labilität), Extrovertiertheit, Verträglichkeit und Ge
Reale oder fiktive Selbstmordfälle in den Medien lösen keinen Nachahmungseffekt, den sogenannten Werther-Effekt, bei den Rezipienten aus.
Bedenklicher sind hingegen medial vermittelte Darstellungen von Selbstmordmethoden sowie solche vermittelten Normen und Werte einer Gesellschaft, die langfristig Einfluß auf die Suizidrate haben können. Zu diesem Ergebnis gelangte Professor Dr.Christa Lindner-Braun von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.
Mitarbeiter reagieren kontraproduktiv – Produktivität sinkt
Wird unhöfliches Verhalten am Arbeitsplatz nicht kontrolliert, ist dies ein schleichendes Gift für die Produktivität. Eine Untersuchung von Forschern der University of South Florida hat gezeigt, dass 69 Prozent der befragten Personengruppe an ihrem Arbeitsplatz herablassend behandelt werden und sich dies in ihrer täglichen Arbeit niederschlägt. Die Ergebnisse präsentieren die Studienleiter Lisa Penney und Paul Spector auf de