Interdisziplinäre Forschung

Aktuelle Meldungen und Entwicklungen aus fächer- und disziplinenübergreifender Forschung.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Mikrosystemforschung, Emotionsforschung, Zukunftsforschung und Stratosphärenforschung.

Uni Linz macht elektronisch aufladbare Plastikfolien möglich

Licht ins Dunkel: Gewitter im Blätterteig Uni Linz macht elektronisch aufladbare Plastikfolien möglich Entgegen allen Lehrmeinungen ist es an der Linzer Johannes Kepler Universität gelungen, Plastikschäume elektrisch so aufzuladen, dass sie auf Druck mit elektrischen Signalen reagieren. Die Folien sind dünner als ein Haar und sehen in starker Vergrößerung wie ein Blätterteig aus. Durch Anlegen einer hohen elektrischen Spannung wird in den kleinen Hohlräumen ein Feuerwerk von Millionen

Max-Planck-Forschungsgruppe mit der Universität Erlangen-Nürnberg beschlossen

Der Senat der Max-Planck-Gesellschaft hat am 8. März auf seiner Sitzung in Jena beschlossen, die Max-Planck-Forschungsgruppe “Optik, Information und Photonik” an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg für die Dauer von fünf Jahren einzurichten. Weitere wissenschaftliche Konzepte für Max-Planck-Forschungsgruppen an Hochschulen in Deutschland werden derzeit mit universitären Kooperationspartnern geprüft.

Die Max-Planck-Gesellschaft verwirklicht mit der erstmaligen Einrich

Stickstoffmonoxid geht im Körper andere Wege als bislang vermutet

Das Gas Stickstoffmonoxid (NO) mischt im Körper des Menschen an vielen Stellen mit: Es entspannt die glatte Muskulatur, erweitert die Blutgefäße oder wirkt der Entstehung von Blutgerinnseln entgegen. Die bislang verbreitete Vorstellung über die Arbeitsweise dieses Botenstoffs muss nun ergänzt werden. Das haben Wissenschaftler von den Universitäten Würzburg und Gießen herausgefunden. Ihre Ergebnisse stellen sie in der Zeitschrift “Nature Cell Biology” vor. Es ist kein Wunder, dass Forsche

Wie werden die Zellen eines Lungentumors bösartig?

Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 30.000 Menschen an Lungenkrebs. Das liegt auch daran, dass Lungentumore meist erst relativ spät erkannt werden. So ist die Prognose für die Betroffenen in der Regel schlecht – trotz vieler Fortschritte bei der Therapie. Wissenschaftler von der Uni Würzburg erforschen die genetischen Schäden, die bei bösartigen Lungenkarzinomen vorliegen. Dabei hoffen sie auf Erkenntnisse, welche die Weiterentwicklung der Krebstherapie beflügeln. Für diese Forschunge

Präzisionsgesteuerte Zellwanderung

Präzisionsgesteuerte Zellwanderung Botenstoffe des Immunsystems als Quartiermeister Die Schlagkraft des Immunsystems hängt entscheidend von der Mobilität und Lernfähigkeit der Abwehrzellen ab. Treibende Kraft dabei sind Botenstoffe des Immunsystems, so genannte Chemokine. Sie locken Immunzellen (T- und B-Lymphozyten) zu einem Infektions- oder Entzündungsort. Sie weisen ihnen aber auch den Weg zu ihren Ausbildungsstätten in den Lymphorganen, den T- und B-Zell-Zonen, wo sie lernen, Err

Mikropartikel in der Luft erhöhen Lungenkrebs-Risiko

Sterblichkeitsrate mit Langzeit-Einwirkung von Passivrauchen zu vergleichen Winzige Schmutzpartikel, wie sie im Straßenverkehr, durch Kraftwerke und Fabriken emittiert werden, erhöhen das Risiko von Lungenkrebs und die Mortalität in den USA. Das ist das Ergebnis einer Studie der Brigham Young University (BYU), die heute, Mittwoch, in der aktuellen Online-Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Journal of the American Medical Association (JAMA; 202;287:1132-1141) veröffentlicht wurde. Die Studie bekrä

Seite
1 232 233 234 235 236 312