Materialwissenschaften

Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.

Werkstoff Titan: Erfindung der TU Braunschweig soll den Markt erobern

Niedrige Fertigungskosten und neue Anwendungsfelder

Titan gilt als einer der Werkstoffe der Zukunft, erfordert bisher aber einen hohen Fertigungsaufwand. Durch den Zusatz von Lanthan kann das Metall jetzt leichter als bisher bearbeitet werden. Die neue Legierung, die an der Technischen Universität Braunschweig entwickelt und patentiert wurde, macht das Material nun für neue Anwendungsbereiche attraktiv.

Titan ist härter und gleichzeitig leichter als Stahl und dabei hit

Edelstahl mit hoher Festigkeit

Edelstahl wird häufig für leistungsfähige Konstruktionen im Bauwesen verwendet. Das liegt hauptsächlich an seinen mechanischen Eigenschaften und der hohen Korrosionsbeständigkeit. Seine hohen Kosten stellen aber eine Einschränkung dar, die es zu überwinden gilt.

Stahl wird zunehmend bei anspruchsvollen Bauausführungen genutzt, bei denen Konstruktionen aus Stahlbeton mit rostfreien Erzeugnissen verbunden werden müssen. Die aktuelle Umweltsituation erfordert höchst innovative Mate

Allianz-Arena für Tomaten: Neue Gewächshaus-Dächer nehmen Anleihen an modernen Fußballstadien

Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich und der Universität Bonn sind für die Entwicklung von High-Tech-Materialen zur Abdeckung von Gewächshäusern mit dem Umweltpreis Gartenbau NRW ausgezeichnet worden. Dank der ausgeklügelten Konstruktion könnten sich damit Erntequalität und -ertrag erheblich steigern lassen. Clou ist ein Antireflex-Solarglas in Verbindung mit einer teflonartigen Folie, wie sie beispielsweise auch beim Bau der Allianz-Arena des FC Bayern München zum Einsatz kam. Die Fol

Kunststoffe ändern ihre Form im Magnetfeld

Wissenschaftler des Teltower Instituts für Polymerforschung am GKSS-Forschungszentrum haben gemeinsam mit Kollegen des Deutschen Kunststoff-Instituts in Darmstadt Kunststoffe mit Gedächtnis entwickelt, deren Form sich mit Hilfe magnetischer Nanopartikel steuern lässt. Ihre Ergebnisse bieten einzigartige Einsatzmöglichkeiten in der Medizin und sind jetzt in der amerikanischen Fachzeitschrift PNAS (Proceedings of the National Academy of Sciences) erschienen.

Kunststoffe ändern ihre Form

Erforschung neuer Hochtemperaturwerkstoffe als Graduiertenkollegthema

Die Entwicklung neuer Hochtemperaturwerkstoffe etwa für den sparsamen Betrieb von Kraftwerken und Motoren ist das Thema eines neuen Graduiertenkollegs der Universitäten Bayreuth und Erlangen, das die DFG mit 2,7 Millionen Euro fördert. Neue Wege will man dabei bei der Ausbildung der zukünftigen Doktoren gehen und die 14 Kollegiaten durch je zwei Hochschullehrer mit verschiedenen Kompetenzen begleiten lassen. Außerdem sind Auslandspaktika geplant, um die praktischen Komponenten zu stärken.

SCHOTT PYRAN® S besteht 60 Minuten Brandversuch im Holzsystem

Holzsysteme eingesetzt als Brandschutzverglasung sind bereits seit Jahren bei Architekten und Bauherren für ihre 30-minütige Widerstandsfähigkeit im Feuer…

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