Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Große internationale Anerkennung für Materialwissenschaftler der Universität Jena
Wenn Knochen gesplittert sind und ein erneutes Zusammenwachsen unmöglich wird, sind biokompatible Ersatzmaterialien gefragt, die eine problemlose Heilung versprechen. Ein Team um den Materialwissenschaftler Prof. Dr. Klaus D. Jandt von der Universität Jena hat nun ein neues Material entwickelt, das als Knochenersatz dienen kann. Gemeinsam mit seiner indischen Mitarbeiterin Dr. Inderchand Manjubala
Stuttgarter Max-Planck-Forscher und Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickeln gemeinsam ein Modell, das die Ausbreitung von Rissen beschreibt
Wenn Materialien zerreißen, dann werden Atombindungen aufgebrochen. Wie das genau vor sich geht, war lange ein Rätsel. Nun haben Wissenschaftler am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge und am Max- Planck-Institut für Metallforschung in Stuttgart dafür eine Theorie entwickelt, unterstützt von auf
Seide, eine der am längsten bekannten Textilfasern, ist eigentlich eine Tierfaser, die vom Seidenspinner gesponnen wird, während er seinen Kokon herstellt. Die Verfügbarkeit von Seiden-Nanofasern eröffnet eine neue Reihe potenzieller Anwendungsmöglichkeiten, die vorher unerreichbar waren.
Der Hauptbestandteil von Seide ist das Protein Fibroin. Die am umfassendsten untersuchte Seide stammt vom echten Seidenspinner, Bombyx mori, was die wissenschaftliche Bezeichnung des Maulbeersp
Hunderte verschiedener Materialien in einem Experiment
Winzige schnurlose Telefone, die auch noch Fotos machen? Was vor 20 Jahren niemand geglaubt hätte, wurde durch neue Materialien und Techniken längst möglich. Die Arbeitsgruppe „Kombinatorische Materialforschung“ des Bonner Forschungszentrums caesar entwickelt systematisch Werkstoffe mit neuen Eigenschaften. Dafür hat sie jetzt eine europaweit einmalige Beschichtungsanlage in Betrieb genommen. Die Wissenschaftler konzentrieren
Bedeutend fester als Stahl und doch verarbeitbar wie Kunststoffe: Dies sind die besonderen Eigenschaften der neuartigen metallischen Massivgläser. Professor Dr. Ralf Busch ist einer der Forscher-Pioniere auf dem Gebiet dieser glasartigen Metalle. Eine Spende der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ermöglichte es nun, Prof. Busch, der zuletzt an der Oregon State University in den USA forschte und lehrte, als Nachfolger von Professor Dr. Jürgen Breme für den Lehrstuhl Metallische Werkstof
Die Forscher am dänischen Polymerzentrum konzentrierten sich auf die Entwicklung innovativer Verpackungsmaterialien auf der Grundlage von Bioplastik-Polylactid zur besseren Aufbewahrung von Käse.
Im Rahmen des BIOPACK-Projekts, das innerhalb des Fünften Rahmenprogramms der EU finanziert wurde, untersuchte man die Möglichkeiten der Nutzung von Bioplastik zur besseren Verpackung von Käse. Das herkömmliche Plastik wird aus nicht erneuerbarem Erdöl gewonnen, während Bioplastik vorrangi