Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Piezoelektrische Geräte werden als Aktoren und Sensoren in zahlreichen Anwendungen einschließlich Messwandler und Tintenstrahldrucker eingesetzt. Im Rahmen eines EU-finanzierten Projekts bediente man sich der Nanotechnologie, um neue keramische Materialien für moderne Anwendungen zu entwickeln, die eine hohe Empfindlichkeit benötigen.
Das Projektteam hat aus Nanopulvern der Perovskit-Phase piezokeramische Materialien unter Verwendung eines einstufigen Synthesepfads hergestellt, der auf der
Forschung liefert grundlegende Daten für mögliche technische Anwendungen
Offenporige Metallschäume gibt es seit etwa 20 Jahren. Das Material ähnelt Knochengewebe, es ist leicht, mechanisch fest, kann von Flüssigkeiten und Gasen durchströmt werden und verfügt über große innere Oberflächen. Mit diesen Eigenschaften bietet der Werkstoff ideale Voraussetzungen für einen Einsatz in der Klima-, Kälte- und Lufttechnik. Haupthindernis bislang für eine breite technische Anwendung waren Wisse
Seit vielen Jahren besteht eine Institutspartnerschaft zwischen dem Institut für Struktur der Materie (CSIC) vom Ministerium für Forschung und Technologie in Madrid und dem Institut für Werkstoffwissenschaften am Fachbereich Ingenieurwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Mit einem Arbeitsbesuch von Prof. Dr. Goerg Hannes Michler bei Prof. Dr. Francisco J. Balta-Calleja wurde nun das fünfjährige Projekt „Phasenumwandlungen, Mikromechanik und Zähigkeitsoptimie
… eröffnen Anwendungsperspektiven in optoelektronischen Bauelementen
Für seine materialwissenschaftliche Dissertation wurde Dr. Ingo Großhans mit dem Wissenschaftpreis der IHK Schwaben ausgezeichnet.
Durch strukturelle und optische Untersuchungen an ionenstrahlsynthetisierten CdSe-Nanokristallen hat der Augsburger Materialwissenschaftler Dr. Ingo Großhans die experimentellen Möglichkeiten auf dem Gebiet der Ionenstrahlsynthese mehrkomponentiger eingebetteter Halbleiter-N
Am 1. August 2003, als Ausgründung aus der Otto-von-Guericke-Universität, ins Leben gerufen, feiert die AZZURRO Semiconductors AG am 15. Dezember 2005 die Inbetriebnahme der ersten Produktionsanlage zur Herstellung dicker 150 mm Wafer aus Galliumnitrid auf Siliziumsubstraten (Gebäude 16, Raum 050, Universitätscampus). Als weltweit einziges Unternehmen kann AZZURRO diesen Durchbruch vorweisen und die Wafer anbieten.
Die Firma hat ihren Standort in der Universität, die den Unternehmensgründe
Man kennt sie aus Textilien: Fasern. Doch die Nutzung von Fasern geht heute deutlich über diese Anwendung hinaus: Fasern sind zu einer Hochtechnologie geworden und damit zunehmend für Wirtschaft und Industrie interessant. Neben bekannten neueren Anwendungen wie Faserverbundwerkstoffe im Flugzeugbau, eignen sie sich beispielsweise als Basis für Innovationen in den Bereichen Biotechnologie, Energieerzeugung, adaptive Materialien, Signalübertragung und Medizintechnik. In Bremen beschäftigt sich das Fas