Materialwissenschaften

Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.

Hitze macht wasserfestes Material wasserfreundlich

Forscher entwickeln extremen Werkstoff

Ein bisschen Hitze reicht aus, um einen wasserfesten Block aus Schaum in einen richtigen saugenden Schwamm zu verwandeln. Das ist das Ergebnis einer Studie der Nottingham Trent University an einem neu entwickelten Material. In Zukunft könnte der Stoff als Temperatursensor in Frage kommen, da er diese Eigenschaften bei 400 Grad Celsius und darunter aufweist, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature.

Das Forscherteam um Neil Shirtcliffe

Strukturrohre verbessern Wärmeübertragung

Eine Innovation aus dem BMBF-Programm „Angewandte Forschung an Fachhochschulen im Verbund mit der Wirtschaft“ (FH3)

Metallrohre zum Transport von Gasen oder Flüssigkeiten kommen in zahlreichen technischen Apparaturen wie Reaktoren, Katalysatoren, Tiefkühl- und Klimaanlagen zum Einsatz. Mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF) haben Wissenschaftler der Technischen Fachhochschule Wildau erforscht, wie die Oberfläche der R

Weltneuheit aus Chemnitz: Der ideale Schutzteppich für steile Böschungen

Textile Geogitter ermöglichen Begrünung von steilen, felsigen Hängen und beugen Erosionen vor – Erfolgreiche Versuche am „Südring“

Am neuen Bauabschnitt des Chemnitzer Südringes schlängeln sich in der Nähe der Brücke an der Zschopauer Straße bis zu 13 Zentimeter dicke Seile mäanderförmig einen 1.500 Quadratmeter großen Hang hinab. Diese ungewöhnliche Strickleiter-Struktur stellt ein grobmaschiges Geogitter dar, das Wasser speichern kann und zugleich verhindert, dass bei starkem

Berechenbare Wolframdrähte

Kauft man eine Glühbirne, weiß man nie, wie lange sie brennen wird. Die variierende Lebensdauer wird vor allem von Mikrorissen im Wolframdraht begrenzt. Die Rissbildung vor und nach dem Ziehprozess beschreibt ein Simulationsmodell für Werkstoffe.

Glühbirnen leben im Dauerbetrieb idealerweise 42 Tage – wenn es nach deren Hersteller ginge. Doch in der Realität sieht es finsterer aus: Manche Birnen brennen erst nach Jahren durch, andere bereits nach ein paar Tagen. Eine einheitlicher

Leichtgewichtige Materialien mit hoher Schutzwirkung

Die Bayer MaterialScience AG hat spezielle Polymer-Werkstoffe entwickelt, die eine effiziente Abschirmung gegen kosmische Strahlung bieten. Dabei handelt es sich um eine komplexe Mischung aus verschiedenen Strahlenarten, die von Sternen – auch von der Sonne – erzeugt wird und durch das Weltall zur Erde gelangt. Ein Großteil der auf die Erde eintreffenden Strahlung wird von ihrem eigenen Magnetfeld abgelenkt. Außerhalb des Einflussbereichs des Erdmagnetfelds steigt die Strahlungsintensität merklich

Neue Nano-Werkstoffe aus der Mikrowelle

Materialwissenschaftler und Chemiker der Universität Jena helfen Thüringer Industrie bei Entwicklung von neuem Herstellungsverfahren für Faserverbundwerkstoffe

Flugzeug- und Autobauteile werden aus ihnen gefertigt, Ski und Rennrodler, aber auch Komponenten von Magnetresonanztomographen bestehen aus ihnen. Die Rede ist von Faserverbundwerkstoffen (Composites). Diese leichten und stabilen Werkstoffe bestehen zumeist aus hochfesten Glas- oder Carbonfasern, die in Kunstharz eingebet

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