Materialwissenschaften

Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.

Konservierungsmittel in Kosmetika fruchtschädigend

Expertenstreit über Gefährlichkeit von Methylisothiazolinone

Ein häufiger Konservierungsstoff von zahlreichen Kosmetika, der seit jeher als Allergieauslöser gilt, steht nach jüngsten Untersuchungen nun auch in Verdacht fruchtschädigend zu sein. Methylisothiazolinone (MIT) wird in vielen kosmetischen Produkten wie Shampoos oder Handcremes verwendet, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature.

Methylisothiazolinone zerstört Bakterien und macht kosmetische Artikel dadurch lä

Neue Materialien für extreme Belastungen

EU-Entwicklungsprogramm unter Führung des IPP / 38 Partner aus Industrie und Forschung

Nach fast drei Jahren Vorbereitungszeit konnte am 1. Dezember 2004 das Forschungsprogramm „Materialien für extreme Belastungen“ (ExtreMat) beginnen, ein „Integriertes Projekt“ der Europäischen Union, das unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) in Garching von einem europäischen Forschungs- und Industriekonsortium realisiert wird. Ziel ist die Entwicklung neuer Materialien,

Effizient und Resistent

Neue Dämmstoffe für Industrieöfen im Hochtemperatur-Bereich

Stahl, Porzellan und Keramik sind Beispiele für Produkte, die bei ihrer Herstellung buchstäblich durchs Feuer gehen. Zur Senkung der bis zu 40% Abwärmeverluste wurden bisher oft Dämmstoffe eingesetzt, die als krebserregend für den Menschen angesehen werden sollten oder in ihrem Temperaturbereich begrenzt sind. Neu entwickelte, mikroporöse Dämmstoffe, die gesundheitlich unbedenklich und robust gegen chemische, thermische und

Verbesserte Lederdehnung

Eine neue Anwendung ermöglicht die Steigerung der Lederproduktion bei gleichzeitiger Verbesserung der Lederqualität und Verringerung der Umweltauswirkungen.

Es wurde ein thermomechanisches Verfahren für die Bearbeitung von Leder im industriellen Maßstab entwickelt, das über eine verbesserte Temperatursteuerung und eine größere Dehnungsintensität verfügt. Dieses Verfahen kann für jeden beliebigen Ledertrocknungsprozess genutzt werden, der die Stabilität der Lederoberfläche verbessern

Auf dem Weg zu "perfekten Linsen"

„Linkshändige“ Meta-Materialien für die Optik in greifbarer Nähe

In der aktuellen Ausgabe der renommierten Wissenschaftszeitschrift „Science“ beschreiben Physiker des Instituts für Nanotechnologie des Forschungszentrums Karlsruhe und des DFG-Centrums für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) der Universität Karlsruhe (TH) zusammen mit Wissenschaftlern aus den USA und Griechenland erstmalig künstliche Nanostrukturen, die eine magnetische Resonanz für hochfrequente elektromagnetische Welle

Materials Valley e. V. als Kompetenznetzwerk mit Vorbildfunktion

Von einer erfolgreichen Vermarktung der Region und gleichzeitiger Entwicklung der Wissensnetzwerke verspricht sich die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) entscheidende Impulse für die Region im internationalen Standortwettbewerb.

Dabei sieht VhU-Präsident Prof. Dieter Weidemann die Gründung einer Standortmarketing-Agentur für den Ballungsraum nach einer zügigen Chronologie des letzten halben Jahres auf gutem Wege. Sie könne wohl wie geplant Anfang 2005 mit der Arbe

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