Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Wissenschaftler aus dem Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden (IPF) haben gemeinsam mit Kollegen am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden ein Verfahren zur Verwertung von Polytetrafluorethylen-Glasfaser-Compound-Abfällen (PTFE/GF) entwickelt. Der Hochleistungskunststoff PTFE ist besser bekannt unter dem DuPont-Markennamen Teflon z. B. als Antihaftbeschichtung.
Allein in Deutschland fallen jährlich ca. 500 t PTFE/GF-Abfall mit unterschiedlichen Glasfaser
Wie Wissenschafter helfen, bessere Transportsäcke für Schüttgut herzustellen/ Deutscher Verpackungspreis 2004 an Wittener Industrie-Partner Storsackeurea
Die Idee mit dem neuen Sack hatte Dr. Elmar K. Wolff nach einer feuchtfröhlichen Nacht an einer Hotelbar im russischen Rostow am Don. Da kam der Leiter des Instituts für angewandte Biotechnik und Systemanalyse an der Universität Witten/Herdecke mit einem Unternehmer ins Gespräch. Der klagte über die personalintensive Herstellung
Einen ungewöhnlichen Werkstoff, der hitzebeständig wie Keramik und gleichzeitig zäh wie Holz ist, entwickelte ein Doktorand der österreichischen Montanuniversität Leoben.
Keramische Werkstoffe sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zwar enorm hohe Temperaturen aushalten, aber spröd brechen. Jahrzehntelang sind Werkstoffwissenschafter auf der Suche nach einer Keramik, die ähnlich zäh wie Holz ist. Dies gelang nun dem Österreicher Dr. Reinhard Simon, der im Rahmen seiner Doktorarbeit an
Berliner Max-Planck-Forschern gelingen fundamentale Einblicke in die Wirkungsweise von Katalysatoren
In der theoretischen Materialwissenschaft ist ein seit Jahren angestrebter Brückenschlag gelungen: Eine katalytische Reaktion lässt sich erstmals unter realistischen Temperatur- und Druckbedingungen verfolgen, beginnend bei den elektronischen Bindungen über die atomaren Prozesse bis hin zur mesoskopischen Beschreibung der letztlich messbaren katalytischen Aktivität. Forscher des Berliner
Komponenten von Gasturbinen-Aeromotoren sind der extremsten mechanischen Ermüdungen ausgesetzt. Dies macht neue Materialien erforderlich, die den zukünftigen Kriterien der Gesetzgebung entsprechen. Rolls Royce ist es nun gelungen, dieses Problem bei allen Komponenten in Angriff zu nehmen, die im Laufe eines jeden Motorenlebenszyklus sowohl der Kriechspannung als auch der Plastizität ausgesetzt sind.
Um erfolgreich mit anderen Herstellern konkurrieren zu können, ist die europäische G
Bereits vor einigen Jahren hatten die Dresdner Wissenschaftler um Dr. Dieter Lehmann auf diesem Gebiet für Aufsehen gesorgt: Weltweit war es erstmals gelungen, den Hochleistungskunststoff Polytetrafluorethylen (PTFE, besser bekannt unter dem DuPont-Markennamen Teflon, z. B. aus Antihaftbeschichtungen) chemisch mit dem technischen Kunststoff Polyamid zu koppeln und so einen Werkstoff zu erhalten, der gleichermaßen die ausgezeichneten anti-adhäsiven und Gleiteigenschaften des PTFE und die sehr guten me