Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
Reiner Ethanol-Motor: 24 Stunden-Dauereinsatz auf Rennstrecke
Ein Rennwagen, der ausschließlich mit Ethanol fährt, wird erstmals beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilnehmen, das heute, Samstag, beginnt. Das Team Nasamax will damit beweisen, dass Motoren mit umweltfreundlichen Kraftstoffen auch Höchstleistungen erreichen, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist, der offizielle Mediensponsor von Nasamax.
In ersten Tests am Rennkurs erreichte der Wagen Spitzengesch
Die Anforderungen an einen Kaffeefilter sind einfach: Er muss das Pulver zurückhalten und das heiße Wasser darf ihn nicht zersetzen. Im Abgasstrom industrieller Prozesse herrschen rauere Bedingungen: Mehrere hundert Grad und aggressive Gase sind keine Seltenheit. Hier benötigen Hersteller andere Filtermaterialien als Cellulose oder Textilien, um Partikel und Schadstoffe zu entfernen. Eine Lösung sind Filter aus Metall, wie sie Forscher des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Ma
Scientists at the U.S. Department of Energy’s Brookhaven National Laboratory have found evidence to prove why adding a small amount of calcium to a common high-temperature superconductor significantly increases the amount of electric current the material can carry. This research may be a first step toward developing commercial applications for high-temperature superconducting materials. The results appear in the May 15, 2004 issue of Physical Review Letters.
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Am IKZ laufen Experimente, um Solarzellen billiger als bisher herstellen zu können
Der Ölpreis steigt auf Rekordniveau, Experten befürchten schon Gefahren für die Weltwirtschaft. Da wird der Ruf nach erneuerbaren Energien wieder lauter. Die Photovoltaik gehört dazu. Doch es gibt ein großes Problem bei der Erzeugung von elektrischem Strom aus Sonnenlicht: das Kosten-Leistungs-Verhältnis. Daher streben Unternehmen und Wissenschaftler danach, den Wirkungsgrad zu erhöhen oder die Solar
„Die Beschäftigung mit Partikeln ist nichts anderes als Kolloidchemie“, sagt Rüdiger Iden, bei der BASF, Leiter der Polymerentwicklung und des Kompetenzzentrums Nanotechnologie. Kolloide können, ebenso wie Nanopartikel, kleiner als die Wellenlängen sichtbaren Lichts sein. Doch haben die Chemie-Manager längst begriffen, welch starker Sog die Vorsilbe „Nano“ auf Kunden und Anleger ausübt.
Alle großen deutschen Chemiekonzerne haben inzwischen Entwicklungsgruppen für Nanotechnologie gegründet.
Wie man Mikrostrukturen bestehend aus Milliarden bis Billionen von Strukturdetails mittels holographischer Verfahren gleichförmig auf wenige Nanometer genau herstellt, das ist das Know-how der aus dem Fraunhofer ISE ausgegründeten Firma Holotools GmbH. Die Fraunhofer-Gesellschaft ist an dem jungen Freiburger Unternehmen beteiligt. Holotools nutzt die seit 1995 am Fraunhofer ISE entwickelte Technologie in Lizenz und nimmt damit weltweit eine Spitzenstellung ein.
Auf diesen Vorteil setzt auch